Leidest du an PMS-Symptomen? Deine Menstruation ist schmerzhaft, stark und langanhaltend? Sie ist sehr unregelmäßig, fällt manchmal sogar gänzlich aus, dann hast du aber eine Zwischenblutung? Hinter diesen Symptomen könnte sich möglicherweise eine Östrogendominanz verbergen! Wir bei Miss Ovu wissen, dass chronischer Stress den größten Einfluss auf epigenetische Veränderungen hat und so setzen wir in unserem Kurs Miss Ovu mit unserer Arbeit genau an den emotionalen Mustern und Blockaden an, die verantwortlich sind für chronischen Stress. In dem wir diese Blockaden mit der von uns weiter entwickelten Tapping Methode bearbeiten, kann es hier zu einer Entspannung bis auf DNA-Ebene kommen – und so können besonders auch die Hormone zurück in eine gesunde Balance gebracht werden.
In diesem Blogpost erfährst du alle wichtigen medizinischen Hintergründe zu Östrogendominanz und gleichzeitig erzählen wir dir, genau welche emotionalen Blockaden im Körper hinter Östrogendominanz stehen und sich damit auf körperlicher Ebene ausdrücken.
Du hast keine Lust dir das alles durchzulesen? Dann hör dir doch gerne hier unsere Podcastfolge zum Thema Östrogendominanz an:
Verlinkung Podcastfolge Östrogendominanz
Das erwartet dich hier
- Was ist Östrogen
- Was ist eine Östrogendominanz? – Definition & Bedeutung
- Ursachen einer Östrogendominanz – Warum kommt es zum Hormonungleichgewicht
- Symptome einer Östrogendominanz – Typische Anzeichen erkennen
- Östrogendominanz und die Schilddrüse
- Histamin & Östrogendominanz – Wie das Hormonungleichgewicht die Histaminintoleranz verstärkt
- Östrogendominanz beim Mann – Symptome & Folgen für Männer
- Diagnostik der Östrogendominanz
- Die Symptomsprache der Östrogendominanz – Botschaften des Körpers verstehen
- Behandlung & natürliche Lösungen – Östrogendominanz ausgleichen
- Zusammenfassung der Östrogendominanz
Was ist Östrogen?
Östrogen ist ein hormonelles Signalmolekül, das eine Vielzahl von biologischen Prozessen im Körper reguliert. Es gehört zur Familie der Steroidhormone und wird hauptsächlich in den Eierstöcken der Frau produziert, wobei kleinere Mengen auch in der Leber, in der Plazenta während der Schwangerschaft und in den Hoden beim Mann gebildet werden. Das Hormon ist entscheidend für die Entwicklung der weiblichen Geschlechtsmerkmale und spielt eine Schlüsselrolle im Menstruationszyklus.
Es gibt mehrere Formen von Östrogen, die sich in ihrer chemischen Struktur unterscheiden. Die drei wichtigsten Formen sind:
- Östron (E1): Diese Form kommt vor allem nach der Menopause bei Frauen vor und ist das am häufigsten vorkommende Östrogen in dieser Lebensphase.
- Östradiol (E2): Dies ist die stärkste Form des Östrogens und spielt eine zentrale Rolle im fortpflanzungsfähigen Alter. Es ist maßgeblich an der Regulierung des Menstruationszyklus und der Fortpflanzung beteiligt.
- Östriol (E3): Diese Form von Östrogen ist in der Schwangerschaft besonders wichtig und wird in großen Mengen von der Plazenta produziert.

Die Funktionen von Östrogen
Östrogen hat eine Vielzahl von Funktionen im Körper, sowohl bei Frauen als auch bei Männern. Hier sind die wichtigsten:
- Regulation des Menstruationszyklus: Östrogen spielt eine zentrale Rolle bei der Regulierung des weiblichen Menstruationszyklus. Es fördert das Wachstum und die Reifung der Eizellen in den Eierstöcken und sorgt dafür, dass die Gebärmutterschleimhaut auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereitet wird.
- Förderung der Entwicklung weiblicher Geschlechtsmerkmale: Während der Pubertät sorgt Östrogen für die Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale bei Frauen, wie das Wachstum der Brüste, die Erweiterung der Hüften und die Veränderung der Hautstruktur.
- Knochen- und Herzgesundheit: Östrogen wirkt schützend auf die Knochen und das Herz-Kreislauf-System. Es trägt zur Erhaltung der Knochendichte bei und schützt vor Osteoporose, einer Erkrankung, bei der die Knochen brüchig werden. Auch das Risiko für Herzkrankheiten ist bei Frauen im gebärfähigen Alter aufgrund der Wirkung von Östrogen geringer.
- Stimmungs- und Psychische Gesundheit: Östrogen beeinflusst das nervale System und kann Auswirkungen auf die Stimmung haben. Ein niedriger Östrogenspiegel, wie er nach der Menopause auftritt, kann mit Depressionen und Angstzuständen verbunden sein.
- Erhaltung der Haut und Haare: Östrogen fördert die Hautelastizität und unterstützt das Wachstum gesunder Haare. Es sorgt auch für die Feuchtigkeit der Haut und schützt vor UV-Schäden.
Östrogen und seine Rolle im Hormonsystem
Östrogen ist eines der wichtigsten Hormone im Hormonsystem des menschlichen Körpers. Es beeinflusst zahlreiche physiologische Prozesse und arbeitet in enger Wechselwirkung mit anderen Hormonen, um das hormonelle Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.

Östrogen steht in enger Wechselwirkung mit anderen Hormonen und wirkt auf viele Systeme im Körper – es steht insbesondere im Zusammenhang mit Testosteron, Progesteron, FSH (Follikelstimulierendes Hormon), LH (Luteinisierendes Hormon), Prolaktin und Cortisol. Diese Wechselwirkungen sind entscheidend für das hormonelle Gleichgewicht und eine ordnungsgemäße Funktionsweise des Körpers.
- Östrogen und Testosteron: Östrogen und Testosteron sind zwei wichtige Sexualhormone, die sowohl bei Männern als auch bei Frauen vorkommen, allerdings in unterschiedlichen Mengen. Sie stehen in einem gegenseitigen Verhältnis zueinander:
- Bei Frauen: Während des Menstruationszyklus regulieren Östrogen und Testosteron gemeinsam die sexuelle Gesundheit und das Wohlbefinden. Östrogen fördert die Entwicklung der weiblichen Geschlechtsmerkmale, während Testosteron die Libido und Muskelmasse beeinflusst. Ein gesundes Gleichgewicht zwischen beiden Hormonen ist notwendig, um die Energie, Stimmung und körperliche Funktionen zu optimieren.
- Bei Männern: Testosteron ist das dominierende Hormon, doch auch Männer benötigen Östrogen für eine gesunde Spermienproduktion und sexuelle Funktion. Testosteron wird in Östrogen umgewandelt, ein Überschuss an Östrogen kann den Testosteronspiegel negativ beeinflussen.
- Östrogen und Progesteron: Östrogen und Progesteron arbeiten zusammen, insbesondere bei Frauen, um den Menstruationszyklus steuern und eine Schwangerschaft ermöglichen zu können:
- In der ersten Zyklushälfte: Östrogen dominiert und fördert das Wachstum der Eizellen sowie das Verdicken der Gebärmutterschleimhaut.
- Nach dem Eisprung: Progesteron wird hauptsächlich von den Eierstöcken produziert und hilft, die Gebärmutterschleimhaut für eine mögliche Schwangerschaft aufrechtzuerhalten. Ein Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron – insbesondere ein Überschuss an Östrogen im Vergleich zu Progesteron- kann zu Problemen wie Menstruationsstörungen oder PMS (prämenstruelles Syndrom) führen.

- Östrogen und FSH/LH (Follikelstimulierendes Hormon und Luteinisierendes Hormon): FSH und LH sind zwei Hormone, die vom Hypophysenvorderlappen ausgeschüttet werden und eine zentrale Rolle im Menstruationszyklus der Frau spielen:
- FSH fördert das Wachstum der Eizellen in den Eierstöcken. Östrogen hingegen reguliert die Produktion von FSH und sorgt dafür, dass die Eizellen reifen und eine Schwangerschaft möglich wird.
- LH spielt eine entscheidende Rolle beim Eisprung. Ein Anstieg von Östrogen kurz vor dem Eisprung führt zu einem Anstieg von LH, was den Eisprung auslöst.
- Östrogen und Prolaktin: Prolaktin ist das Hormon, das für die Milchproduktion während der Stillzeit verantwortlich ist. Östrogen wirkt in der Schwangerschaft auf die Brustdrüsen, um diese für die Milchproduktion vorzubereiten. Es reguliert dabei die Prolaktinproduktion:
- Ein zu hoher Östrogenspiegel kann die Prolaktinproduktion stimulieren, was zu Problemen wie einer erhöhten Milchproduktion (selbst außerhalb der Stillzeit) oder Brustempfindlichkeit führen kann.
- Östrogen und Cortisol: Das Stresshormon Cortisol wird von den Nebennieren produziert. Es hilft dem Körper, auf Stress zu reagieren, hat aber auch Auswirkungen auf den Metabolismus und das Immunsystem. Ein langfristig erhöhter Cortisolspiegel kann das Östrogenlevel negativ beeinflussen.
- Ein chronisch erhöhter Cortisolspiegel, oft durch Stress verursacht, kann den Östrogenspiegel senken und das hormonelle Gleichgewicht im Körper stören, was wiederum die Gesundheit von Knochen, Haut und Kreislaufsystem beeinträchtigen kann.

Was ist eine Östrogendominanz? – Definition & Bedeutung
Östrogendominanz bezeichnet ein hormonelles Ungleichgewicht, bei dem das Verhältnis zwischen Östrogen und Progesteron gestört ist. Dabei kann entweder ein Überschuss an Östrogen oder ein Mangel an Progesteron vorliegen. Da beide Hormone in einem empfindlichen Gleichgewicht stehen, kann bereits eine leichte Verschiebung der Balance zu gesundheitlichen Beschwerden führen.
Interessant ist, wenn wir uns die Symptomsprache von Hormondominanz und Hormonmangel anschauen, sehen wir genau das: ein hierarchisch geordnetes System, welches immer einen „Gewinner“ (dominierenden Part) und einen „Verlierer“ (dominierter Part) hervorbringt. Spannend ist aber, dass so unser Hormonsystem gar nicht funktioniert. Unser Hormonsystem ist unglaubich kluges und komplexes System, bestehend aus Drüsen & Organen, welche Hormone produzieren – und das selbstständig und autark sowie heterarchisch organisiert, nämlich so, dass es Phasen gibt, in denen das eine Hormon verstärkt gebraucht und somit produziert wird und sich dann zurück zieht und ein anderes (oder mehrere) Hormone an der Reihe sind „dominant“ zu sein – für einen bestimmten zyklischen Zeitraum. Wenn es bei uns im Körper zu einer ausgeprägten Dominanz kommt, dann ist das fragile Hormonsystem aus der Balance geraten und ein Hormon ist über einen längeren Zeitraum als notwendig und richtig aktiv bzw. dominant geworden – dahinter steckt auf emotionaler Ebene immer ein Muster, welches sich in chronischem Stress manifestiert, der wiederum im Körper zu epigenetischen Veränderungen führen kann. Die gute Nachricht ist: Diese Muster lassen sich lösen, der chronische Stress im Körper verschwindet und die epigenetischen Veränderungen sind umkehrbar – genau das zeigen wir mit dir bei Miss Ovu.
Östrogen ist ein wichtiges Hormon, das eine zentrale Rolle im weiblichen Zyklus spielt, doch nicht nur Frauen, sondern auch Männer benötigen Östrogen in kleinen Mengen für eine gesunde Hormonbalance. Eine Östrogendominanz kann entstehen, wenn zu viel Östrogen im Körper produziert wird oder wenn die Entgiftung und der Abbau von Östrogen nicht optimal funktionieren. Zudem kann ein Mangel an Progesteron, das als Gegenspieler des Östrogens fungiert, eine Östrogendominanz verstärken. Dieses hormonelle Ungleichgewicht kann eine Vielzahl von Beschwerden verursachen und langfristig zu chronischen Erkrankungen beitragen.
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In unserem Webinar "PMS Secrets" zeigen wir dir, was die Wurzel von Periodenschmerzen, Stimmungsschwankungen und anderen zyklusbedingten Symptomen ist & wie du diese Ursachen löst.

Ursachen einer Östrogendominanz – Warum kommt es zum Hormonungleichgewicht?
Eine Östrogendominanz tritt auf, wenn der Östrogenspiegel im Körper im Verhältnis zu anderen Hormonen, insbesondere Progesteron, zu hoch ist. Diese hormonelle Dysbalance kann sowohl Frauen als auch Männer betreffen und führt zu einer Vielzahl von Symptomen. Die Ursachen einer Östrogendominanz sind vielfältig und können sowohl äußere als auch innere (für uns die spannenden) Faktoren sein.
Nachfolgend sind die häufigsten Ursachen für eine Östrogendominanz aufgeführt:
1. Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron
Der häufigste Grund für eine Östrogendominanz ist das Verhältnis von Östrogen zu Progesteron im Körper. Östrogen und Progesteron arbeiten zusammen, um den Menstruationszyklus zu regulieren. Wenn der Östrogenspiegel zu hoch ist und Progesteron zu niedrig, kommt es zu einer Östrogendominanz. Diese Dysbalance tritt häufig in der Perimenopause und Menopause auf, wenn die Progesteronproduktion sinkt, aber der Östrogenspiegel stabil bleibt oder sogar steigt. Tatsächlich tritt eine Östrogendominanz aber auch bei deutlich jüngeren Frauen auf und das lässt sich körperlich nicht so einfach erklären. Unserer Erfahrung nach steckt dahinter, wenn nicht eine körperliche Erkrankung, immer chronischer Stress von alten, bisher nicht verarbeiteten emotionalen Erlebnissen.
Für uns bei Miss Ovu ist immer die Leitfrage: Warum kommt es im Körper zu diesem Ungleichgewicht ? Welche emotional-mentalen Muster stecken hier als chronischer Stress dahinter, welches sich in diesem Symtpom äußert?
2. Stress als Auslöser von Östrogendominanz
Dieser führt zur vermehrten Ausschüttung von Cortisol, dem sogenannten Stresshormon. Ein chronisch erhöhter Cortisolspiegel kann die Progesteronproduktion beeinträchtigen, da beide Hormone ähnliche Vorläufer (sogenannte Progesteron-Precursor) teilen. Wenn Progesteron in Stresssituationen für die Cortisolproduktion verwendet wird, kann der Östrogenspiegel im Vergleich zu Progesteron steigen und zu einer Östrogendominanz führen.
Chronischer Stress entsteht selten einfach so. Häufig sind es unverarbeitete Emotionen und alte Glaubenssätze – oft aus Kindheit oder Jugend –, die uns immer wieder in Anspannung, Überforderung oder sogar Krankheit bringen. Diese „emotionalen Altlasten“ wirken wie kleine epigenetische Schalter, die im Körper auf Dauer-Alarm stehen und so die Genaktivität negativ beeinflussen können.
Genau hier setzen wir von Miss Ovu mit unserer Methode zur Behandlung und Auflösung von chronischem Stress im Körper an.

3. Übergewicht und Fettspeicherung und Östrogen
Fettgewebe spielt eine wichtige Rolle bei der Umwandlung von Testosteron in Östrogen durch das Enzym Aromatase. Übergewicht und eine hohe Fettansammlung können daher zu einem Anstieg des Östrogenspiegels führen, da zusätzliches Fettgewebe mehr Aromatase produziert, wodurch mehr Östrogen gebildet wird, was eine Östrogendominanz fördern kann.
4. Umwelthormone und ihre Verbindung zu Östrogen
Xenoöstrogene sind synthetische Chemikalien, die in der Umwelt vorkommen und eine östrogenähnliche Wirkung auf den Körper haben. Diese chemischen Substanzen sind in vielen Alltagsprodukten wie Plastikflaschen, Kosmetika, Reinigungsmitteln und Pestiziden enthalten. Der Körper kann diese Substanzen nicht immer effizient abbauen, wodurch sie in den Blutkreislauf gelangen und die Wirkung von Östrogen imitieren. Eine erhöhte Belastung mit Xenoöstrogenen kann zu einer Östrogendominanz führen. Zu den Xenoöstrogenen haben wir ein ausführliches Kapitel im Artikel Progesteronmangel verfasst. Hier geht’s direkt zum Artikel. Verlinkung Artikel Progesteronmangel
5. Erkrankungen des Hormonsystems sowie Hormonersatztherapien
In einigen Fällen produzieren die Eierstöcke vermehrt Östrogen. Dies kann durch bestimmte hormonelle Störungen oder Erkrankungen wie das Polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) verursacht werden. Dies führt zu einem Überschuss an Östrogen im Vergleich zu Progesteron. Frauen, die Hormonersatztherapie nutzen: Wenn Östrogen ohne das ausgleichende Progesteron verabreicht wird, kann dies das Verhältnis zwischen den beiden Hormonen verschieben und eine dominantere Wirkung von Östrogen verursachen.
6. Leberbelastung und eingeschränkte Entgiftung kann zu Östrogendominanz führen
Die Leber spielt eine wichtige Rolle bei der Entgiftung und dem Abbau von überschüssigem Östrogen. Eine geschwächte Leberfunktion, zum Beispiel durch Alkoholmissbrauch, Lebererkrankungen oder schlechte Ernährung, kann dazu führen, dass der Körper Östrogen nicht richtig abbauen kann. Dadurch kann es zu einer Ansammlung von Östrogen im Körper kommen, was eine Östrogendominanz begünstigt. Hier liegen häufig ebenfalls emotional-mentale Muster dahinter, welche die Leber blockieren, ausreichende Entgiftung vorzunehmen.
7. Hormonelle Verhütungsmittel und ihre Auswirkung auf Östrogendominanz
Die Verwendung von hormonellen Verhütungsmitteln wie Pillen, Hormonimplantaten oder Hormonspiralen kann die natürliche Hormonproduktion des Körpers beeinflussen. Viele dieser Verhütungsmethoden enthalten synthetische Östrogene, die den Östrogenspiegel im Körper erhöhen können. Wenn der Körper zu viel Östrogen aus externen Quellen erhält, kann dies zu einer Östrogendominanz führen, insbesondere auch, wenn Progesteron nicht ausreichend vorhanden ist.

8. Darmgesundheit und Östrogen
Eine gestörte Darmflora und Probleme wie Dysbiose (ein Ungleichgewicht der Darmmikroben) können ebenfalls zur Östrogendominanz beitragen. Ein gesunder Darm ist wichtig für den Abbau und die Ausscheidung von Östrogen. Wenn die Darmgesundheit beeinträchtigt ist, kann es zu einer gestörten Ausscheidung von Östrogen kommen, was zu einer Ansammlung dessen im Körper führt.
9. Medikamentöse Einflüsse auf Östrogen
Bestimmte Medikamente können den Östrogenspiegel erhöhen. Dazu gehören beispielsweise Antidepressiva, Antipsychotika, Antihistaminika oder Krebsmedikamente, die hormonelle Wirkungen haben können. Diese Medikamente können den Östrogenspiegel direkt beeinflussen oder indirekt die natürlichen Mechanismen, die Östrogen abbauen, stören.

Symptome einer Östrogendominanz – Typische Anzeichen erkennen
Eine Östrogendominanz tritt auf, wenn der Östrogenspiegel im Körper im Verhältnis zu anderen Hormonen, insbesondere Progesteron, zu hoch ist. Diese hormonelle Ungleichgewicht kann verschiedene körperliche und emotionale Symptome hervorrufen.
Die Symptome einer Östrogendominanz können sowohl bei Frauen als auch bei Männern auftreten, wobei Frauen, insbesondere in der Perimenopause oder der Menopause, häufig stärker betroffen sind. Die Symptome variieren in ihrer Intensität und können sich im Laufe der Zeit verschlimmern. Im Folgenden werden die häufigsten Symptome einer Östrogendominanz detailliert beschrieben.
- Menstruationsstörungen: Ein unregulierter Östrogenspiegel kann zu verschiedenen Menstruationsstörungen führen, darunter starke oder unregelmäßige Perioden. Frauen mit einer Östrogendominanz erleben oft sehr schmerzhafte, langanhaltende oder schwere Menstruationsblutungen. Eine Östrogendominanz kann zu Spotting oder unregelmäßigen Blutungen außerhalb des normalen Menstruationszyklus führen. In einigen Fällen kann sie ebenso zu verpassten Perioden führen, insbesondere wenn das Progesteron in zu geringen Mengen produziert wird.
- Brustempfindlichkeit und -vergrößerung: Ein hoher Östrogenspiegel kann die Brustdrüsen stimulieren, was zu Brustschmerzen, Brustempfindlichkeit und sogar Brustvergrößerung führen kann. Diese Symptome sind oft besonders ausgeprägt während des Menstruationszyklus, wenn der Östrogenspiegel natürlicherweise ansteigt. Bei einer Östrogendominanz ist dies jedoch auch während des gesamten Zyklus oder in der Perimenopause möglich.
- Gewichtszunahme und Wassereinlagerungen: Ein Überschuss an Östrogen kann den Stoffwechsel beeinflussen und zu einer Gewichtszunahme, insbesondere an Hüften, Oberschenkeln und Bauch, führen. Östrogen fördert ferner die Wassereinlagerung im Körper, was zu einem Völlegefühl, zu Blähungen und zu Schwellungen führen kann.
- Verminderte Libido: Ein hoher Östrogenspiegel kann in manchen Fällen zu einer verminderten Libido führen. Während Östrogen grundsätzlich eine Rolle bei der Förderung der sexuellen Funktion spielt, kann eine Östrogendominanz das Verlangen nach Sexualität negativ beeinflussen und zu einer geringen sexuellen Erregbarkeit führen.

- Müdigkeit und Schlafstörungen: Eine Östrogendominanz kann den Schlafzyklus beeinträchtigen und zu Schlaflosigkeit oder einem unruhigem Schlaf führen. Ein unausgewogenes Verhältnis zwischen Östrogen und Progesteron kann insbesondere zu Schlafproblemen führen, da Progesteron einen beruhigenden Effekt auf den Körper hat.
- Hautprobleme und Haarausfall: Ein hoher Östrogenspiegel kann auch die Hautgesundheit beeinträchtigen. Besonders in der Gesichtsregion und am Kinn kann es zu Akneausbrüchen kommen, die mit einem Überschuss an Östrogen in Zusammenhang stehen. Einige Frauen berichten, dass ihre Haut während einer Östrogendominanz weniger elastisch wird, was zu Faltenbildung und einer veränderten Hautstruktur führen kann.
- Erhöhtes Risiko für Bluthochdruck und Herzerkrankungen: Ein Östrogenüberschuss kann die Blutgerinnung und den Blutdruck beeinflussen. Langfristig kann eine Östrogendominanz das Risiko für Bluthochdruck und Herzerkrankungen erhöhen. Östrogen hat grundsätzlich eine schützende Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem, aber im Falle einer Östrogendominanz kann es zu einer Überlastung des Kreislaufsystems kommen.
- Stimmungsschwankungen und Depressionen: Eine Östrogendominanz hat einen direkten Einfluss auf die psychische Gesundheit. Ein Überschuss an Östrogen kann die Stimmungsschwankungen verstärken und zu plötzlichen Gefühlsausbrüchen führen. Frauen mit einer Östrogendominanz berichten häufig von ängstlichen Gefühlen und einem ständigen Gefühl der Nervosität. Ein unausgewogenes Verhältnis zwischen Östrogen und Progesteron kann zu Depressionen, einer Antriebslosigkeit und allgemeiner emotionaler Instabilität führen.#
- Kopfschmerzen und Migräne: Östrogen hat einen starken Einfluss auf das Nervensystem, eine Östrogendominanz kann dazu führen, dass Kopfschmerzen und Migräne häufiger auftreten. Frauen berichten oft, dass ihre Migräne während des Menstruationszyklus oder um den Zeitpunkt der Perimenopause stärker wird, was auf den Anstieg von Östrogen und die damit verbundene hormonelle Veränderung zurückzuführen ist.
- Verdauungsprobleme: Eine Östrogendominanz kann den Verdauungstrakt beeinträchtigen, was zu Symptomen wie Blähungen, Verstopfung, Übelkeit und allgemeinem Völlegefühl führen kann. Östrogen hat Einfluss auf die Darmbewegungen, ein Überschuss kann die normale Darmfunktion stören.
- Erhöhte Blutgerinnung: Ein hoher Östrogenspiegel kann das Risiko für eine Blutgerinnung erhöhen. Dies kann zu einem erhöhten Risiko für Thrombosen, Blutgerinnsel und in extremen Fällen zu Schlaganfällen führen. Besonders Frauen, die hormonelle Verhütungsmittel oder eine Hormonersatztherapie einnehmen, sind von dieser Gefahr betroffen.

Östrogendominanz und die Schilddrüse
Die Schilddrüse spielt eine entscheidende Rolle im Hormonsystem des Körpers, da sie wichtige Stoffwechselhormone wie T3 (Triiodthyronin) und T4 (Thyroxin) produziert, die den gesamten Stoffwechsel, das Energielevel, das Wachstum und die Kondition beeinflussen. Eine Östrogendominanz kann Auswirkungen auf die Funktion der Schilddrüse haben und in einigen Fällen zu Symptomen führen, die mit einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) verwechselt werden können.
Eine Östrogendominanz kann auf verschiedene Weise die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen:
- Erhöhte Produktion von Schilddrüsenbindungsglobulin (TBG): Ein hoher Östrogenspiegel kann zu einer Erhöhung des Schilddrüsenbindungsglobulins (TBG) führen. TBG ist ein Protein, das im Blutkreislauf zirkuliert und an Schilddrüsenhormone bindet. Wenn mehr TBG produziert wird, binden sich mehr freies T3 und T4 an dieses Protein, was zu einem Mangel an freien, biologisch aktiven Schilddrüsenhormonen führt. Obwohl die Gesamtmenge an Schilddrüsenhormonen im Körper gleich bleibt, steht weniger freies T3 und T4 für die Zellfunktionen zur Verfügung, was zu den Symptomen einer Schilddrüsenunterfunktion führen kann.
- Beeinträchtigung der Konversion von T4 zu T3: Die Schilddrüse produziert hauptsächlich das Hormon T4, das dann in das aktivere T3 umgewandelt wird, welches für die Regulierung des Stoffwechsels und die Energieproduktion im Körper verantwortlich ist. Ein Überschuss an Östrogen kann die Umwandlung von T4 in T3 stören, was zu einem relativen Mangel an aktivem T3 führen kann. Dies kann Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion hervorrufen, obwohl der T4-Spiegel im Blut normal bleibt.
- Erhöhter Bedarf an Jod: Dieses Spurenelement ist essenziell für die Produktion von Schilddrüsenhormonen. Eine Östrogendominanz kann zu einer Erhöhung des Jodbedarfs führen, da der Körper mehr Schilddrüsenhormone produzieren möchte, um mit den hormonellen Veränderungen umzugehen. Wenn der Körper nicht genügend Jod zur Verfügung hat, um die Schilddrüsenhormone zu produzieren, kann dies zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen.
- Einfluss auf das Immunsystem und Autoimmunerkrankungen: Eine Östrogendominanz kann das Immunsystem beeinflussen und bei anfälligen Personen das Risiko für Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse wie Hashimoto-Thyreoiditis oder Morbus Basedow erhöhen. Diese Erkrankungen beeinträchtigen die Schilddrüsenfunktion und können ebenfalls Symptome wie Müdigkeit, Gewichtszunahme und Kälteempfindlichkeit verursachen.
Eine Östrogendominanz kann demnach Schilddrüsenprobleme hervorrufen, die sich durch ähnliche Symptome wie eine Schilddrüsenunterfunktion äußern können. Zu den häufigsten Symptomen gehören:
- Müdigkeit und Erschöpfung: Ein niedriger Spiegel an aktivem T3 kann zu extremer Müdigkeit, Erschöpfung und einem Gefühl der Energiearmut führen.
- Gewichtszunahme: Der Stoffwechsel verlangsamt sich aufgrund der unzureichenden Schilddrüsenhormone, was zu einer Gewichtszunahme, selbst bei gleichbleibender Ernährung, führen kann.
- Kälteempfindlichkeit: Eine gestörte Schilddrüsenfunktion kann zu einer erhöhten Kälteempfindlichkeit führen, sodass sich Betroffene häufig kalt oder fröstelnd fühlen, auch bei normalen Temperaturen.
- Haut- und Haarausfall: Eine verminderte Schilddrüsenaktivität kann zu trockener Haut, Haarausfall und brüchigen Nägeln führen.
- Verlangsamter Herzschlag: Ein niedriger T3-Spiegel kann zu einem langsamen Herzschlag und einer allgemeinen Herzschwäche führen.
- Depressionen und Stimmungsschwankungen: Eine Schilddrüsenunterfunktion, die durch eine Östrogendominanz verursacht wird, kann zu Stimmungsschwankungen, Ängsten und Depressionen führen, da die Schilddrüse eine wichtige Rolle in der Regulation des Nervensystems spielt.
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Diagnostik der Östrogendominanz
Um eine Östrogendominanz zu diagnostizieren, müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden – es ist wichtig, eine ganzheitliche Untersuchung durchzuführen.
Im Folgenden werden die wichtigsten diagnostischen Schritte und Methoden zur Feststellung einer Östrogendominanz erläutert:
- Anamnese und Symptomabklärung: Der erste Schritt in der Diagnostik ist eine ausführliche Anamnese des Patienten. Der Patienten wird nach seinen Symptomen befragt, die auf eine Östrogendominanz hinweisen könnten. Dazu zählen eine unregelmäßige oder starke Menstruationsblutung, Brustspannen oder eine Brustvergrößerung, eine Gewichtszunahme, insbesondere an Hüfte und Oberschenkeln, Stimmungsschwankungen, Depressionen, eine Reizbarkeit, Akne oder Hautunreinheiten, Kopfschmerzen, Migräne und Schlafstörungen. Die genaue Symptomgeschichte hilft dem Arzt, die Wahrscheinlichkeit einer Östrogendominanz beurteilen und die weiteren diagnostischen Schritte planen zu können.
- Hormonspiegelmessung im Blut: Ein zentraler Bestandteil der Diagnostik ist die Blutuntersuchung zur Bestimmung der Hormonspiegel. Es wird untersucht, wie der Östrogenspiegel im Verhältnis zu anderen Hormonen wie Progesteron, Testosteron und dem luteinisierendem Hormon (LH) steht. Folgende Werte können bestimmt werden:
- Estradiol (E2): Der wichtigste Östrogenwert im Blut, der für die Diagnose einer Östrogendominanz relevant ist – hierbei wird dieser Wert zu hoch sein.
- Progesteron: Dies ist das Hormon, das in der zweiten Hälfte des Menstruationszyklus produziert wird und die Wirkung von Östrogen ausgleicht. Bei einer Östrogendominanz ist der Progesteronspiegel im Vergleich zum Östrogen oft zu niedrig.
- Luteinisierendes Hormon (LH) und Follikelstimulierendes Hormon (FSH): Diese Hormone spielen eine Rolle im Menstruationszyklus und können ebenfalls auf ein hormonelles Ungleichgewicht hinweisen.
Die Messung dieser Werte hilft, den genauen Hormonstatus zu ermitteln und das Vorliegen einer Östrogendominanz zu bestätigen.

- Salvialdiagnostik: Neben der Blutuntersuchung kann auch eine Salivadiagnostik verwendet werden, um die freien, biologisch aktiven Hormone zu messen. Während Bluttests die gebundenen Hormone messen, zeigt die Speichelanalyse freies Östrogen und Progesteron, was im Körper direkt aktiv ist. Diese Methode wird häufig genutzt, um das hormonelle Ungleichgewicht zu bestätigen, da sie eine genauere Messung der hormonellen Aktivität liefert.
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Die Symptomsprache der Östrogendominanz – Botschaften des Körpers verstehen
Mithilfe der Symptomsprache des Körpers können wir selbst entschlüsseln, was uns unser Körper durch die Symptome mitteilen möchte, also welche emotional-mentalen Muster dahinterstehen und chronischen Stress in Körper & Psyche herbeiführen.
Wir von Miss Ovu haben die Symptomsprache aller PMS- und Zyklusbeschwerden entschlüsselt und erklären dir in unserem Miss Ovu Kurs genau, welche Muster das sind und vor allem auch, wie du sie bei dir mit Hilfe der Tapping-Methode wieder lösen kannst.
Das emotionale, archetypische Muster der Dominanz zeigt in der reaktiven Form beim Thema Östrogendominanz: Östrogen ist das Hormon, das uns zu Frauen macht, das in der Pubertät dafür sorgt, dass weibliche Rundungen aufgebaut werden, dass die Periode einsetzt und das jeden Monat dafür sorgt, dass die Eizelle heranreift und die Gebärmutterschleimhaut sich aufbaut, damit sich das Ei dort einnisten kann. Wenn wir eine Östrogendominanz haben, dann weil wir das innere Bedürfnis nach Stärke, Aktivität und Anerkennung haben, was uns unser Körper damit spiegeln will. Es gibt zwei Ausprägungen des Schattens:
- Reaktiv – aufgeblasen: Wir versuchen entweder mitzukämpfen und (auch auf Kosten anderer) unbedingt an die Spitze zu kommen – auch in unserer Beziehung sind wir vielleicht diejenige, der die Kontrolle oder das Sagen hat. Oder wir versuchen uns einzureden, dass wir nicht Teil des Systems sind und niemanden brauchen außer uns selbst.

Behandlung & natürliche Lösungen – Östrogendominanz ausgleichen
Die Behandlung einer Östrogendominanz kann je nach Ursache und Schweregrad auf verschiedene Weisen erfolgen. Ziel der dieser ist es, das hormonelle Gleichgewicht wiederherzustellen, den Östrogenspiegel zu senken und/oder den Progesteronspiegel zu erhöhen.
Neben unserem Ansatz, nämlich am chronischen Stress zu arbeiten und so die emotionalen Blockaden zu lösen, Cortisol langfristig zu senken und den Körper zurück in einen ausgeglichenen Zustand zu holen, gibt es die folgenden, gängigen Methoden, die bei der klassischen Behandlung einer Östrogendominanz angewandt werden. Aus unserer Sicht setzen diese jedoch nicht an der Ursache der Erkrankung an, können aber gut ergänzend eine Rolle spielen. Symptome treten nicht zufällig auf, sondern durch sie zeigt uns unser Körper, dass unterdrückte Emotionen aus uns heraus dürfen, dass Traumata und andere Themen gelöst werden dürfen. Dennoch erwähnen wir der Vollständigkeit halber auch die anderen Behandlungsansätze:
- Lebensstiländerung: Eine gesunde Ernährung kann dabei helfen, den Östrogenspiegel zu regulieren und die Leber bei der Entgiftung zu fördern.
- Medikamentöse Behandlung: In einigen Fällen kann der Einsatz von Medikamenten sinnvoll sein.
- Natürliche Progesteronquellen und Adaptogene: Es gibt verschiedene Kräuter und pflanzliche Heilmittel, die unterstützend wirken können, um die Östrogendominanz zu behandeln, indem sie den Östrogenspiegel regulieren oder den Progesteronspiegel erhöhen können. Darunter fallen Mönchspfeffer, Leinsamen, DIM und Maca. Dies kann unterstützend eine Idee sein, ist aber sehr langwierig.
- Hormontherapie: In schwereren Fällen kann mit bioidentischem Progesteron gearbeitet werden, um das hormonelle Gleichgewicht wiederherzustellen. Diese muss unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
- Darmaufbau und Mikrobiom: Das Mikrobiom, die Gesamtheit der Mikroorganismen im Darm, spielt eine wichtige Rolle beim Östrogenstoffwechsel. Ein gesundes Mikrobiom hilft dabei, überschüssiges Östrogen zu metabolisieren und aus dem Körper auszuscheiden.
- Bewegung und Stressabbau: Eine moderate Bewegung, Krafttraining, Yoga, Atemübungen und ausreichender Schlaf sowie Intervallfasten helfen dabei, das Hormongleichgewicht zu regulieren und mehr Gelassenheit im Alltag zu erreichen, was zum Stressabbau beitragen kann.
Diese genannten Therapiemöglichkeiten greifen jedoch nicht an der Ursache der Östrogendominanz (den unterdrückten Emotionen und zu lösenden Thematiken) an, sondern behandeln bzw. lindern nur die Symptomatik. Sie sind daher meist nicht dauerhaft wirksam und bergen zusätzlich die Gefahr von Nebenwirkungen.
Wenn du aktuell bereits eine Therapie durchgeführt oder Medikamente einnimmst, solltest du dies auf jeden Fall weiterhin machen. Du kannst die oben genannten Behandlungsmethoden auch jederzeit zusätzlich durchführen – ganz, wie es für dich passt! In unserem Kurs Miss Ovu zeigen wir dir allerdings, wie du die Ursachen von deiner Östrogendominanz selbst erkennen und bearbeiten kannst!
Wie dir unser Kurs Miss Ovu bei deiner Östrogendominanz helfen kann
In unserem Ansatz betonen wir die Symptomsprache und setzen gezielt bei den spezifischen Thematiken/Mustern des jeweiligen Krankheitsbildes an. Eine Behandlung mit Medikamenten und/oder natürlichen Mitteln kann im Ernstfall eine wichtige Option darstellen, eine Dauermedikation geht jedoch oftmals mit (schweren) Nebenwirkungen einher, behandelt nicht die Ursachen und kann sogar durch eine dauerhafte Anwendung wirkungslos werden.

Wir setzen daher bei den Ursachen der Erkrankung an, wobei es unser Ziel ist, dich selbst dazu anzuleiten, deinen Körper zurück in die Selbstheilung zu führen. Dies funktioniert mithilfe unserer einzigartigen Kombination aus der Lehre der Gene Keys, der Epigenetik und unserer Tapping Technik. In Miss Ovu behandeln wir die sechs Muster, DHEA-Balance (ein Vorläuferhormon von Östrogen und Testosteron), die Östrogendominanz, den Progesteronmangel, Schmerzen und Krämpfe, Stimmungsschwankungen, das Krankheitsgefühl und die Sexualität in einem 4-Schritt-Programm.
Das hat dich neugierig gemacht? Du hast diesen Artikel gelesen und findest die Symptomatik könnte auf dich zutreffen? Oder du weißt bereits, dass du eine Östrogendominanz hast, aber bisher hat keine Behandlung bei dir geholfen? Dann könnte unser Miss Ovu Kurs genau richtig für dich sein! Hier kommst du direkt zum Kurs!
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PS: Auch wenn du bereits unseren Happy HIT Code durchgeführt hast, kann dir unser Miss Ovu Kurs eine Hilfe sein! Wenn du diesbezüglich Fragen hast, schreibe uns gerne eine Mail!

Zusammenfassung der Östrogendominanz
- Das Hormon Östrogen wird hauptsächlich in den Eierstöcken der Frau produziert, teilweise auch in der Leber oder während einer Schwangerschaft in der Plazenta. Beim Mann wird es in den Hoden gebildet,
- Östrogen ist an der Entwicklung der weiblichen Geschlechtsmerkmale beteiligt, es wirkt schützend auf die Knochendichte und beugt einer Osteoporose vor,
- Das Hormon wechselwirkt mit anderen Hormonen, darunter Testosteron, Progesteron, follikelstimulierendes Hormon, luteinisierendes Hormon, Prolaktin und Cortisol,
- Eine Östrogendominanz bezeichnet ein hormonelles Ungleichgewicht zwischen Progesteron und Östrogen, wobei ein Progesteronmangel oder eine Östrogendominanz vorliegen können,
- Ursachen hierfür können die Menopause, eine erhöhte Produktion von Östrogen in den Eierstöcken, Stress, Hormontherapien, Übergewicht, Xenoöstrogene, eine Leberbelastung, hormonelle Verhütungsmittel, eine gestörte Darmflora oder Medikamente (auch Antihistaminika), sein,
- Symptomatisch können sich Menstruationsstörungen, eine Brustempfindlichkeit und -vergrößerung, Wassereinlagerungen, eine verminderte Libido, Müdigkeit, Hautprobleme, Haarausfall, ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme und/oder eine erhöhte Blutgerinnung zeigen,
- Eine Östrogendominanz kann auch die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen,
- Ebenso können die Symptome einer Histaminintoleranz verstärkt werden,
- Auch beim Mann kann eine Östrogendominanz zu Symptomen führen,
- In der Symptomsprache weist eine Östrogendominanz auf ein Ungleichgewicht zwischen weiblicher und männlicher Energie hin, wobei oft eine übermäßige Fürsorge und Selbstaufopferung verdeutlicht wird. Ebenso können unverarbeitete Gefühle ursächlich sein, manchmal spielt auch das Thema Kontrolle eine Rolle. Ferner können eine Blockade der Kreativität oder Stress als Faktoren dazu zählen,
- Eine Änderung des Lebensstils, Medikamente, natürliche Progesteronquellen, Hormontherapien, der Aufbau des Darmmikrobioms, Bewegung, Stressabbau und Medikamente können eine mögliche Behandlungsoption darstellen, auch unser Miss Ovu Kurs kann dir möglicherweise bei einer Östrogendominanz helfen