Hast du dich schon einmal müde, energielos oder unausgeglichen gefühlt, ohne genau zu wissen, warum? Ein möglicher Grund könnte ein ungleichgewichtiger DHEA-Spiegel sein. DHEA (Dehydroepiandrosteron) ist ein wichtiges Hormon, das im Körper als Vorstufe für Testosteron und Östrogen dient und eine entscheidende Rolle in der Hormonbalance, dem Stoffwechsel, dem Immunsystem und sogar dem Alterungsprozess spielt.
Mit zunehmendem Alter sinkt die körpereigene Produktion von DHEA, was zu Müdigkeit, Muskelschwäche, Gewichtszunahme und einer geschwächten Stressresistenz führen kann. Aber nicht nur das Alter beeinflusst den DHEA-Spiegel – auch Stress, Ernährung und Lebensstil haben einen enormen Einfluss auf die natürliche Hormonregulierung.
Grundsätzlich ist der Körper ein perfekt abgestimmtes System – gerade unsere Hormone sind sehr feinfühlig, was tiefergehenden und chronischen Stress angeht und so können schon kleine Unstimmigkeiten (ein als negeativ emfpundenes Erlebnis aus der Kindheit) gravierend und auf lange Zeit das System immer mehr aus dem Gleichgewicht bringen. Gerade DHEA als Vorläuferhormon für sowohl Testosteron als auch Östrogen ist anfällig für das Thema: Balance von Yin & Yang in uns. Wie wohl fühlen wir uns damit, eine Frau zu sein – und haben wir uns in unserer Kindheit damit wohl gefühlt und es als sicher erlebt, ein Mädchen zu sein? Wie sehr haben wir das Gefühl, dass immer wieder von uns verlangt wird, dass wir „nicht so emotional“, „nicht so sensibel“, „nicht so empfindlich“ sein sollen? Diese erlernten Verhaltens-, Denk- und Verteidigungsmuster spielen eine große Rolle dabei, wenn das Hormonsystem auf Dauer in Dysbalance gerät.
In diesem Artikel erfährst du, was DHEA ist, welche Funktionen es hat, welche Symptome auf ein DHEA-Ungleichgewicht hindeuten, was die emotionalen Muster dahinter sind und wie dir unser Kurs Miss Ovu dabei hilfreich sein kann.
Wenn du deine DHEA-Balance optimieren und deinen Körper wieder in Einklang bringen möchtest, dann lies gerne weiter und erfahre, wie du deinen Hormonhaushalt auf von innen heraus harmonieren kannst, dann bist du hier genau richtig!
Du willst jetzt gleich wissen, was die emotionalen Muster mit deinem Hormonsystem zu tun haben und wie sehr Erlebnisse aus der Kindheit unsere hormonelle Gesundheit prägen? Dann schau dir direkt unser kostenloses Webinar an:
Das erwartet dich hier
- Was ist DHEA?
- Warum ist eine DHEA-Balance für den Körper wichtig?
- Wie verändert sich der DHEA-Spiegel mit dem Alter?
- Welche Faktoren beeinflussen den DHEA-Spiegel?
- Die DHEA-Dysbalance
- Wie äußert sich ein Testosteron-Überschuss?
- DHEA und der Hormonkreislauf
- Diagnostik der DHEA-Dysbalance
- Behandlungsoptionen zur DHEA-Regulierung
- Symptomsprache DHEA und emotionales Muster
- Wie dir unser Kurs Miss Ovu dabei helfen kann DHEA wieder in Balance zu bekommen
- Zusammenfassung DHEA-Dysbalance
Was ist DHEA?
DHEA steht für Dehydroepiandrosteron – ein körpereigenes Steroidhormon, das in der Nebennierenrinde gebildet wird. Es gehört zur Gruppe der Androgene (männliche Sexualhormone), ist jedoch sowohl für Männer als auch Frauen essenziell. DHEA gilt als Prohormon, weil es eine Vorstufe für Testosteron und Östrogen ist. Das bedeutet, dass der Körper aus DHEA je nach Bedarf die männlichen oder weiblichen Geschlechtshormone synthetisieren kann. Hier sehen wir schon die Bedeutung, des dahinterliegenden Themas, nämlich der gesunden Balance zwischen dem weiblichen und dem männlichen Anteil in uns. Ist diese Balance nicht gegeben, so kann es zu einer Überproduktion an Testosteron (besonders in Stress-Situationen) oder Östrogen kommen. Unserer Erfahrung nach, liegt jedem körperlichen Symptom immer ein Verhaltens- und Denkmuster zugrunde, das auf negativ erlebten und emotional nicht zu Ende gefühlten Erlebnissen aus der Kindheit & Jugend beruht.
DHEA gehört zu den Steroid-Hormonen, weil es aus Cholesterin synthetisiert wird. Seine Struktur ähnelt der von anderen Nebennierenhormonen wie Cortisol, Progesteron und Aldosteron. Es wird hauptsächlich in der Nebennierenrinde (Zona reticularis) produziert. Kleine Mengen werden auch in den Eierstöcken (bei Frauen) und den Hoden (bei Männern) gebildet.


Warum ist eine DHEA-Balance für den Körper wichtig?
DHEA beeinflusst eine Vielzahl biologischer Prozesse und trägt maßgeblich zum Wohlbefinden, zum Energiehaushalt, zur Hormonbalance und zum Alterungsprozessen bei. Sollte dein DHEA aus der Balance geraten sein, so steckt dahinter immer ein emotionales Muster – das archetypische Muster des Hormonsystems. Denn die Leitfrage dabei ist: Warum ist dein Hormonsystem, in diesem Fall der DHEA-Spiegel, aus der Balance geraten? Was hat ursprünglich dazu geführt? Und dieses „ursprüngliche“ geht weiter über den Körper hinaus. Diese Frage beantworten wir mit dir gemeinsam in unserem „Miss Ovu Programm“.
Hier sind einige der wichtigsten Funktionen von DHEA aufgelistet:
- Regulierung des Hormonhaushalts:
DHEA ist eine der Hauptquellen für die Produktion von Testosteron und Östrogen – den beiden wichtigsten Geschlechtshormonen. Diese Hormone steuern eine Vielzahl von Körperfunktionen, darunter den Muskelaufbau und die Knochengesundheit, die Libido und sexuelle Funktion, die Stimmung und kognitive Fähigkeiten, den Menstruationszyklus und die Fruchtbarkeit bei Frauen. - Unterstützung des Stoffwechsels und Fettverbrennung:
DHEA spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Stoffwechsels und kann die Fettverbrennung fördern, den Blutzuckerspiegel stabilisieren, den Aufbau von Muskelmasse unterstützen und einer Gewichtszunahme im Alter entgegenwirken. - Stressreduktion und Cortisol-Balance:
DHEA und Cortisol sind Gegenspieler im Körper. Während Cortisol als Stresshormon wirkt und bei chronischem Stress gesundheitsschädlich sein kann, hilft DHEA, die negativen Auswirkungen von Cortisol abzuschwächen. Es schützt vor einer stressbedingten Erschöpfung, verbessert die Stressresistenz und unterstützt die mentale Leistungsfähigkeit. - Anti-Aging-Effekt und Zellschutz:
DHEA wird oft als Jungbrunnen-Hormon bezeichnet, weil es eine Vielzahl von Anti – Aging – Effekten hat. So schützt es vor Zellschäden durch sein antioxidativen Eigenschaften, fördert die Kollagenbildung, wodurch eine Hautalterung verlangsamt wird, und verbessert die Knochendichte, was einer Osteoporose vorbeugen kann. - Stärkung des Immunsystems:
DHEA trägt dazu bei, das Immunsystem zu regulieren – es kann entzündungshemmende Effekte haben. Studien zeigen, dass es bei chronischen Entzündungen, Autoimmunerkrankungen und einer Infektanfälligkeit helfen kann.
Wie verändert sich der DHEA-Spiegel mit dem Alter?
Der DHEA-Spiegel ist altersabhängig. In jungen Jahren produziert der Körper große Mengen dieses Hormons, doch bereits ab dem 30. Lebensjahr beginnt die Produktion stetig zu sinken. Dies ist ein natürlicher Vorgang, der normalerweise zu keinen Problemen führt. Anscheinend benötigt der Körper im Alter nicht mehr so einen hohen Spiegel an DHEA – was zumindest in Hinblick auf die Umstellung in den Wechseljahren bei Frauen Sinn macht.

Sollte dieser natürliche Rückgang zu starken gesundheitlichen Problemen führen – wie z.B. Energieverlust und Müdigkeit, Abnahme der Muskelmasse, Schwächung des Immunsystems, erhöhte Stressanfälligkeit sowie mögliche beschleunigten Hautalterung – oder zu schnell oder zu stark passieren, dann liegt dem ein tieferes Problem zugrunde. Dann lohnt es sich sehr, dass die emotionalen und mentalen Muster des Hormonsystems, aber auch das Muster der Wechseljahre angeschaut und gelöst wird. So kann das Hormonsystem wieder natürlicherweise zurück in Balance gebracht werden.

Welche weiteren Faktoren beeinflussen den DHEA-Spiegel?
Diese Faktoren können den DHEA Spiegel chronisch oder in akuten Zeiten senken:
- Chronischer Stress:
Hohe Cortisolwerte blockieren die DHEA-Produktion und führen langfristig zu Erschöpfung und Burnout. - Ungesunde Ernährung:
Zuckerreiche und hochverarbeitete Lebensmittel können den Hormonstoffwechsel stören und die DHEA-Produktion hemmen. - Schlafmangel:
DHEA wird hauptsächlich während des Schlafs produziert – wer regelmäßig zu wenig schläft, riskiert einen Mangel. - Mangel an Bewegung:
Regelmäßige körperliche Aktivität, insbesondere Krafttraining, kann den DHEA-Spiegel positiv beeinflussen. - Medikamente & Krankheiten:
Bestimmte Medikamente wie Kortikosteroide oder chronische Krankheiten wie Diabetes können den DHEA-Spiegel senken.
Genug von Zyklusbeschwerden?
In unserem Webinar "PMS Secrets" zeigen wir dir, was die Wurzel von Periodenschmerzen, Stimmungsschwankungen und anderen zyklusbedingten Symptomen ist & wie du diese Ursachen löst.

Die DHEA-Dysbalance
Ein optimaler DHEA-Spiegel ist entscheidend für die Hormonregulation, Stoffwechselgesundheit, Stressresistenz und die mentale Gesundheit. Doch sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss können gesundheitliche Probleme verursachen.

Grundsätzlich ist die Ursache einer hormonellen Dysbalance in chronischem Stress zu finden, welcher zurückgeht auf feststeckende Emotionen aus der Kindheit & Jugend. Alles, was wir dort in Form von Traumata und Mini-Traumata erlebt haben, hat dazu geführt, dass wir die dazugehörigen Emotionen nicht zu Ende fühlen konnten und diese heute noch Stress auslösen sobald Trigger (auch ganz sanfte) auftreten. Wenn wir diese Emotionen zu Ende fühlen dürfen, kann der Körper sich endlich auf einer ganz tiefen Ebene entspannen und chronischer Stress kann gelöst werden.
Selbst ein körperlich ausgelöster Mangel oder ein hormonell bedingter Überschuss an DHEA wurzelt unserer Erfahrung nach in einer emotionalen Überlastung, denn die Frage ist immer: Warum ist es zu diesem Mangel oder Überschuss gekommen? Warum ist das Hormonsystem aus der Balance geraten? Warum hat Stress einen solchen Einfluss auf unsere Gesundheit?
Ein Ungleichgewicht kann zu Symptomen führen, die oft unbemerkt bleiben, aber langfristig schwerwiegende Folgen haben können.

DHEA-Mangel: Ursachen, Symptome und Risiken
Körperliche Ursachen für einen DHEA-Mangel:
- Natürlicher altersbedingter Rückgang:
DHEA erreicht seinen Höchststand mit ca. 25 Jahren. Ab 30 Jahren beginnt der DHEA-Spiegel zu sinken. mit 60–70 Jahren sind oft nur noch 10–20 % des ursprünglichen Wertes vorhanden. - Chronischer Stress und hohe Cortisolwerte:
Ein ständiger Anstieg des Stresshormons Cortisol kann die DHEA-Produktion hemmen. Besonders betroffen sind Menschen mit Dauerstress (Beruf, Familie, emotionale Belastung), Schlafmangel, chronischer Angst oder Depression. - Ungesunde Lebensweise:
Auch eine Mangelernährung (zu wenig gesunde Fette und Mikronährstoffe), ein übermäßiger Zuckerkonsum (stört die Nebennierenfunktion), ein Bewegungsmangel (DHEA steigt durch Sport an) und Medikamente (z. B. Kortisonpräparate, Antidepressiva) können ursächlich sein. - Hormonelle Störungen und Krankheiten:
Bestimmte Erkrankungen können die DHEA-Produktion beeinflussen, darunter eine Nebennierenschwäche (Adrenal Fatigue), Schilddrüsenerkrankungen, Autoimmunerkrankungen (z. B. Lupus, rheumatoide Arthritis) und/oder Diabetes Typ 2.
Ein niedriger DHEA-Spiegel kann sich in vielerlei Hinsicht bemerkbar machen.
- Allgemeine Symptome:
Chronische Müdigkeit, Energiemangel, Konzentrationsprobleme, Gedächtnisschwäche, erhöhte Stressanfälligkeit und Reizbarkeit - Hormonelle Symptome:
Verminderte Libido, sexuelle Dysfunktion, Hormonungleichgewicht (bei Frauen unregelmäßige Zyklen, PMS), Schwierigkeiten beim Muskelaufbau, Zunahme von Bauchfett - Körperliche Anzeichen:
Trockene, faltige Haut (frühe Hautalterung), Haarausfall, brüchige Nägel, schwache Knochen (Osteoporoserisiko steigt) - Mentale und emotionale Symptome:
Depressive Verstimmungen, Burnout-Gefühl, Schlafstörungen, innere Unruhe, Angstzustände und Stimmungsschwankungen
DHEA-Überschuss: Ursachen, Symptome und Risiken
Während ein Mangel häufiger vorkommt, kann auch ein Überschuss an DHEA auftreten. Dies geschieht oft durch:

- Übermäßige DHEA-Supplementierung:
Viele Menschen nehmen DHEA als Anti-Aging- oder Fitness-Supplement ein, ohne vorher ihren tatsächlichen Spiegel testen zu lassen. Eine zu hohe Dosierung kann jedoch unerwünschte Nebenwirkungen haben. - Chronischer Stress und Testosteron-Dominanz:
Manchmal führt ein langfristiger Stress nicht zu einem DHEA-Mangel, sondern zu einer Überreaktion der Nebennieren, wodurch zu viel DHEA produziert wird. - Hormonelle Erkrankungen:
Bestimmte hormonelle Störungen führen zu einer Überproduktion von DHEA, darunter: - Das polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) – Frauen mit PCOS haben oft erhöhte DHEA-Werte
- Das adrenogenitales Syndrom (AGS) – eine genetisch bedingte Überproduktion von Nebennierenhormonen
- Tumoren der Nebennieren – seltene, aber mögliche Ursache für extreme DHEA-Werte
Bei einem Überschuss an DHEA können die folgenden Symptome auftreten:
- Allgemeine Symptome: Reizbarkeit, Nervosität, Schlaflosigkeit, vermehrte Akne, fettige Haut, Haarausfall (ähnlich wie bei Testosteronüberschuss)
- Hormonelle Symptome (Frauen und Männer): Vermehrter Haarwuchs (Hirsutismus) bei Frauen, unregelmäßige Menstruation, Fertilitätsprobleme, erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Stoffwechsel- und Muskelaufbau-Symptome: Erhöhte Muskelmasse, aggressive Stimmungsschwankungen, erhöhte Testosteronwerte, gesteigerter Fettstoffwechsel, aber auch erhöhter Blutzuckerspiegel
Achtung: Ein dauerhaft zu hoher DHEA-Spiegel kann langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen, insbesondere wenn er mit einem Testosteron-Überschuss einhergeht.

Wie äußert sich ein Testosteron – Überschuss?
Ein Testosteron-Überschuss kann sowohl bei Männern als auch bei Frauen zu einer Reihe von gesundheitlichen Beschwerden führen. Während Testosteron ein entscheidendes Hormon für den Muskelaufbau, die Energie und Libido ist, kann ein zu hoher Testosteronspiegel das hormonelle Gleichgewicht stören und verschiedene Symptome verursachen.
Typische Anzeichen eines Testosteron-Überschusses bei Männern sind aggressives Verhalten, verstärkter Haarwuchs (z. B. auf Rücken oder Schultern), Akne, starkes Schwitzen sowie eine erhöhte Libido. Bei Frauen äußert sich ein zu hoher Testosteronspiegel oft durch Haarausfall, eine vermehrte Körperbehaarung (Hirsutismus), eine tiefer werdende Stimme sowie durch Unregelmäßigkeiten im Menstruationszyklus. Zusätzlich kann ein Testosteron-Überschuss zu Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und einer erhöhten Neigung zu Reizbarkeit führen.
Ein dauerhaft erhöhter Testosteronspiegel kann zudem gesundheitliche Risiken wie Herz-Kreislauf-Probleme, Unfruchtbarkeit und Hormonstörungen begünstigen. Körperliche Ursachen für einen zu hohen Testosteronwert können genetische Faktoren, hormonelle Störungen wie das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) bei Frauen oder die übermäßige Einnahme von Testosteron-Supplementen sein. Um festzustellen, ob ein Testosteron-Überschuss vorliegt, kann ein Blut- oder Speicheltest sinnvoll sein.
In unserer Arbeit sehen wir jede Form der hormonellen Dysbalance als ein Zeichen dafür, dass unser inneres Gleichgewicht an männlichen und weiblichen Anteilen (Yin & Yang) in uns aus der Balance geraten ist. Dies kann diverse Ursachen haben, die sich dann in diesem emotional-mentalen Muster zeigen. In unserem Kurs „Miss Ovu“ erklären wir dir ausführlich, was dieses emotional-mentale Muster ist, wie du es in dir erkennst und wie du es mit Hilfe unserer Tapping-Methode lösen kannst.

DHEA und der Hormonkreislauf
DHEA (Dehydroepiandrosteron) ist ein Vorläuferhormon, das eine zentrale Rolle im Hormonkreislauf des Körpers spielt. Es wird hauptsächlich in den Nebennieren produziert, aber auch in den Eierstöcken und Hoden. DHEA dient als Baustein für die Synthese wichtiger Sexualhormone wie Östrogen, Testosteron und Progesteron, wodurch es eine grundlegende Funktion bei der Aufrechterhaltung des hormonellen Gleichgewichts hat.
Aufgrund dieser weitreichenden Funktion wird DHEA oft als Hormon der Jugend bezeichnet, da es mit der körperlichen Vitalität, der Energie und dem Lebenserhalt in Verbindung gebracht wird.
Im Hormonkreislauf wirkt DHEA als ein wichtiger Regulator, der die Produktion von Sexualhormonen beeinflusst und dafür sorgt, dass der Körper ein gesundes Gleichgewicht zwischen Testosteron und Östrogen aufrechterhält. Ein hoher DHEA-Spiegel kann dazu beitragen, die Sexualhormone in Balance zu halten, was die körperliche und geistige Gesundheit fördert, insbesondere in Hinblick auf das Energielevel, die Libido und Stimmung. Wenn der DHEA-Spiegel jedoch sinkt, was oft mit dem Älterwerden oder chronischem Stress zusammenhängt, kann es zu einem hormonellen Ungleichgewicht kommen, was Symptome wie Erschöpfung, Libidoverlust, Haarausfall und Stimmungsschwankungen verursachen kann.

Darüber hinaus beeinflusst DHEA auch das Verhältnis zu anderen Hormonen, insbesondere zu Cortisol, dem Hauptstresshormon. Ein Ungleichgewicht zwischen DHEA und Cortisol kann zu einer sogenannten Nebennierenerschöpfung oder Adrenal Fatigue führen, was zu chronischer Müdigkeit, Stressanfälligkeit und weiteren gesundheitlichen Beschwerden führen kann.
In diesem Kontext wirkt DHEA als ein Gegenspieler von Cortisol und hilft, den Körper vor den negativen Auswirkungen von chronischem Stress zu schützen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass DHEA eine Schlüsselrolle im hormonellen Gleichgewicht spielt. Es sorgt nicht nur für die Produktion anderer wichtiger Hormone, sondern beeinflusst auch den Stoffwechsel, das Immunsystem und die körperliche Leistungsfähigkeit. Ein gesunder DHEA-Spiegel ist entscheidend für die Energie, die Libido, das Gedächtnis und die Stimmung, weshalb viele Menschen versuchen, diesen Spiegel durch eine gesunde Lebensweise, durch Nahrungsergänzung oder eine ärztliche Behandlung zu regulieren.
Diagnostik der DHEA-Dysbalance
Eine Diagnostik kann sinnvoll sein, wenn du eine DHEA-Dysbalance aufgrund deiner Symptome vermutest oder wenn diese über einen längeren Zeitraum auftreten. Die Messung kann entweder durch einen Bluttest oder einen Speicheltesterfolgen. Dein Arzt kann dir helfen, den richtigen Test zu wählen, um deinen DHEA-Spiegel zu bestimmen.

DHEA Dysbalace über Speicheltest diagnostizieren
Der Speicheltest misst die freie Form von DHEA im Speichel, also die Form des Hormons, die im Körper aktiv ist und von den Zellen genutzt werden kann. DHEA wird in der Leber gebunden, sodass die Messung des freien DHEA im Speichel eine genauere Darstellung des aktiven Hormons ist.
Die Abnahme erfolgt durch ein Wattestäbchen, welches 1–2 Minuten unter der Zunge oder in der Wange gehalten wird. Manchmal kann es auch notwendig sein, dass mehrere Proben über mehrere Tage verteilt gesammelt werden, um beispielsweise den Cortisol-Verlauf innerhalb des Tages abbilden zu können. Es handelt sich um eine nicht-invasive Methode, für die keine Vorbereitung nötig ist und die sicher und schnell durchgeführt werden kann.
Im Blut sind hingegen sowohl gebundenes als auch freies DHEA vorhanden, wobei das gebundene DHEA nicht direkt biologisch aktiv ist. Der Bluttest misst den DHEA-Spiegel im Serum, also im Blutplasma. Die Abnahme erfolgt beim Arzt, wobei Blut entnommen wird, welches dann im Labor untersucht wird. Dabei werden sowohl das gesamte DHEA (freie und gebundene Form) als auch das freie DHEA (aktive Form) untersucht, je nachdem, was der Arzt benötigt. Dieser Test kann dabei helfen, das allgemeine Hormonprofil zu analysieren und zu beurteilen, ob der DHEA-Spiegel zu hoch oder zu niedrig ist.

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Behandlungsoptionen zur DHEA-Regulierung
In unserem Kurs Miss Ovu gehen wir dem Ansatz nach, dass Symptome nicht zufällig auftreten, sondern dass jedes Symptom eine Botschaft trägt. Mithilfe der Symptomsprache ist es möglich, diese Botschaften des Körpers zu entschlüsseln, zu verstehen und zu bearbeiten. Diesen Schritt haben wir für dich übernommen und die Symptomsprache in ein leicht verständliches und universelles emotional-mentales Muster übersetzt. Das Muster hinter hormoneller Dysbalance stellen wir dir in einem Training im Detail vor und dazu bekommst du von uns zwei geführte Tapping Sessions (für die beiden Ausprägungen, in denen das Muster vorkommen kann), um das Muster in dir zu lösen. So kann eine tiefe Entspannung in deinem Hormonsystem ankommen und den Körper dabei unterstützen zurück in eine hormonelle Balance zu kommen.
Dennoch erwähnen wir hier der Vollständigkeit halber auch die anderen Therapiemöglichkeiten, die allerdings recht unspezifisch sind.
Sofern du aktuelle Medikamente oder DHEA Supplement nimmst und/oder dich in einer Therapiebefindest, solltest du dies natürlich unbedingt weiter verfolgen. Die folgenden Optionen kannst du natürlich auch jederzeit unterstützend nutzen, wenn du mit unserem Miss Ovu Kurs an den tieferliegenden Ursachen arbeitest – so wie es sich für dich richtig anfühlt:
- Anpassung des Lebensstils
Eine gesunde Ernährung mit Cholesterin, gesunden Fetten, Vitaminen und Kräutern kann sich positiv auswirken – Zucker, raffinierte Kohlenhydrate, Transfette, Alkohol und Koffein im Übermaß können dahingegen nachteilig wirken. Eine moderate, regelmäßige Bewegung und ein gutes Stressmanagement können ebenso positiv sein. - Nahrungsergänzungsmittel
Während Vitamine und Spurenelemente positiv wirken können, sollten DHEA-Supplemente nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden, damit das Risiko von Nebenwirkungen reduziert wird.
Symptomsprache DHEA und emotionales Muster
In unserem Kurs Miss Ovu gehen wir davon aus, dass uns unser Körper mithilfe der Symptome Botschaften schickt, welche durch die Symptomsprache entschlüsselt werden können. Ursächlich für diese Symptome sind meist unterdrückte Emotionen aus unserer Kindheit.

DHEA ist das Vorläufer–Hormon von Östrogen und Testosteron – je nach Bedarf wird es in eines von beiden umgewandelt. Eine Dysbalance hat demnach alle Symptome von Zyklusproblemen zur Folge. Deshalb betrachten wir in unserem Kurs die tiefliegenden Ursachen des Ungleichgewichts von DHEA und lösen diese durch eine Bearbeitung.
Das darunterliegende Problem zeigt sich in der Symptomsprache darin, dass sich die Rollen des Männlichen und Weiblichen evolutionär verschoben haben. Das Weibliche (z.B. in Form von einer Eizelle) ist zuerst da, es wartet und empfängt. Das Aktive (Männliche), das Sperma, kommt, kämpft sich an die Spitze und befruchtet das Ei – aus dieser Verbindung entsteht neues Leben.
Das Muster jeder Hormon Dysbalance ist das Muster der Dominanz. Hier geht es um die Idee, dass alles im Leben in Hierarchien geordnet sein muss. So gibt es immer jemanden oder etwas, das dominant ist („der Gewinner / Bestimmer“) und jemanden oder etwas, das dominiert wird (und sich dadurch im Mangel befindet). Es geht darum, dass wir erkennen dürfen, dass in unserem Körper (und ganz besonders im Hormonsystem) die Prozresse nicht in Form von Hierarchie, sondern in Heterarchie organisiert sind – und dass jedes Teilchen, jede Zelle, jeder Botenstoff seine ganz eigene und sehr wichtige Aufgabe für das Ganze hat und diese im besten Sinne für das Ganze erfüllt. Gleichzeitig geht es um die fehlende Balance zwischen dem Männlichen (Aktiven) und dem Weiblichen (Passiven)in uns, das Yin und Yang, das in perfektem Gleichgewicht in uns agieren darf.
Männliche Attribute und Eigenschaften gelangten in den Vordergrund, darunter beispielsweise Disziplin, Arbeit, Machen, Schaffen, Aktivität, Logik, Forschen und Wissenschaft. Das weibliche Prinzip oder die weiblichen Attribute wie zum Beispiel Fühlen, Spüren, Empfinden, Empfangen, Pause, Ruhe, Stille, Intuition und Naturverbundenheit wurden in den Hintergrund gedrängt.

Dies führt in uns Frauen zu einem Ungleichgewicht von Männlich und Weiblich. Das Weibliche, das uns so nahe ist, wird innerhalb und von der Gesellschaft nicht gefördert. So wird es auch in uns unterdrückt – entweder weil wir meinen es ist richtig oder weil wir denken, wir müssen es.
Was passiert ist, ist, dass ein Ungleichgewicht geschehen ist darin, dass wir als globale Gesellschaft glauben, dass das Männliche zuerst kommt und das Weibliche folgt. Doch es ist auch zuerst die Eizelle da, erst dann kommt das Spermium und befruchtet sie. Erst ist die Stille, das Warten, das Empfangen – erst dann folgen die männliche Aktion und das Wachstum. Das eine kann nicht ohne das andere – beides ist wichtig! Und dies darf in Harmonie in uns und ums uns herum bestehen
In der Symptomsprache zeigen sich außerdem die folgenden Thematiken und Muster:
- Ein niedriger DHEA – Spiegel deutet auf eine Trennung von unserem Innersten hin. Ursächlich können eine übermäßige Verantwortung, ungelöste emotionale Themen und/oder eine fehlende Verbindung zu unserer eigenen Intuition und Lebensfreude sein.
- Ein hoher DHEA – Spiegel kann auf eine übermäßige Energie hindeuten. Diese spiegelt sich auch in den Symptomen innere Unruhe, Übermotivation und einem Gefühl der Rastlosigkeit wider.
Wie dir unser Kurs Miss Ovu dabei helfen kann, DHEA wieder in Balance zu bekommen
Unser Ansatz basiert auf den unverarbeiteten Emotionen unserer Kindheit und Jugend. In unserem Kurs arbeiten wir mithilfe unserer ganz speziellen Methode – einer Kombination aus EFT, den Gene Keys und der Epigenetik – an deinen ganz persönlichen Thematiken. Natürlich sollst du, sofern du aktuell Medikamente nimmst oder dich in einer Therapie befindest, dies auf jeden Fall weiterhin machen.

Du kannst auch jederzeit die andere genannten Methoden unterstützend nutzen – wie du es für dich als richtig empfindest. Dauerhaft solltest du jedoch an den Ursachen deiner Schmerzen arbeiten – in unserem Miss Ovu Kurs leiten wir dich dazu an. Darin bearbeiten wir die sechs Muster DHEA-Balance (ein Vorläuferhormon von Östrogen und Testosteron), die Östrogendominanz, den Progesteronmangel, Schmerzen und Krämpfe, Stimmungsschwankungen, das Krankheitsgefühl und die Sexualität in einem 4-Schritt-Programm.
Das hat dich neugierig gemacht? Du möchtest endlich wieder, dass deine DHEA – Dysbalance verschwindet? Dann könnte unser Miss Ovu Kurs genau richtig für dich sein! Hier kommst du direkt zum Kurs.
Du bist dir noch nicht sicher, ob unser Programm das Richtige für dich ist? Dann buche doch hier gerne unser kostenloses Webinar!
PS: Auch wenn du bereits unseren Happy HIT Code durchgeführt hast, kann dir unser Miss Ovu Kurs eine Hilfe sein! Eine DHEA – Dysbalance und eine Histaminintoleranz können zusammenhängen. Wenn du diesbezüglich Fragen hast, schreibe uns gerne eine Mail.


Zusammenfassung DHEA-Dysbalance
- DHEA ist ein körpereigenes Steroidhormon, welches in der Nebennierenrinde gebildet wird.
- Es stellt die Vorstufe von Östrogen und Testosteron dar und wird aus Cholesterin synthetisiert.
- DHEA beeinflusst eine Vielzahl biologischer Prozesse und trägt maßgeblich zum Wohlbefinden, zum Energiehaushalt, zur Hormonbalance und zu Alterungsprozessen bei.
- In der DHEA-Dysbalance können sich sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss an DHEA zeigen.
- Auch ein Testosteron-Überschuss und eine Histaminintoleranz können einen Einfluss auf das DHEA haben.
- Chronischer Stress, eine ungesunde Ernährung, Schlafmangel, ein Mangel an Bewegung, Medikamente und/oder Krankheiten können sich ebenso auf die DHEA-Produktion auswirken.
- Unser Kurs „Miss Ovu“ setzt genau beim chronischen Stress und den aus vergangenen Erlebnissen feststeckenden Emotionen.
- In der Symptomsprache zeigt sich das Muster der Dominanz (Muster der Hormon-Balance): Die Idee, dass wir Menschen nur in Hierarchien leben und arbeiten können – und dass es immer jemanden geben muss, der oben ist und bestimmt, prägt unser Denken und Fühlen. So hat es im Körper eine Verschiebung gegeben und drückt sich hier in Dominanz oder Mangel aus.
- So gelangt auch unsere Weiblichkeit (die oft als das „schwache“ Prinzip angesehen wird) in den Hintergrund – wir distanzieren uns zunehmend von ihr.
- Die Arbeit mit dem unterliegenden Mustern deiner Zyklusbeschwerden in unserem Kurs „Miss Ovu“ wird dein Hormonsystem von innen heraus stärken und so kann dein Körper zurück zu einer natürlichen DHEA-Balance kommen.