Es gibt Zeiten im Monat, da fühlt sich das eigene Wohlbefinden an wie ein Wetterumschwung, der scheinbar ohne Vorwarnung hereinbricht: Gerade noch war heiter Sonnenschein, dann ziehen plötzlich Wolken auf, es wird stürmisch und die innere Balance gerät ins Wanken. Für viele Frauen sind PMS, Stimmungsschwankungen und Zyklusprobleme wie diese unvorhersehbaren Wetterlagen – manchmal lästig, oft herausfordernd und selten wirklich nachvollziehbar.
Statt diese Symptome nur zu bekämpfen, lohnt es sich, genauer hinzuhören: Welche Botschaften sendet uns unser Körper hier eigentlich? Die von uns entwickelte LMO-Methode tut genau das: Sie betrachtet Symptome nicht als lästige Störenfriede, sondern als Sprache des Körpers emotionale Altlasten und tiefsitzende Glaubensmuster zum Ausdruck zu bringen.
Mit der LMO-Methode vereinen wir vier innovative Ansätze:
- Epigenetik: Die Wissenschaft, die erklärt, wie Gefühle, Erfahrungen und Umweltfaktoren deine Gene beeinflussen – und wie du aktiv darauf einwirken
- Symptomsprache: Der Körper spricht in Symptomen. Wer lernt, diese Sprache zu verstehen, bekommt Zugang zu den tieferen Ursachen von Beschwerden.
- Gene Keys: Eine Landkarte für archetypische Glaubens- und Verhaltensmuster. Sie helfen dabei, wiederkehrende Themen und Blockaden im eigenen Denken und Fühlen zu erkennen, zu systematisieren und zu transformieren. So werden unbewusste Muster sichtbar und du erhältst konkrete Impulse, um Schritt für Schritt deine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
- Tapping (EFT): Sanftes Klopfen auf bestimmte Akupunkturpunkte hilft dir in die Entspannung zu kommen und die tieferen Ursachen hinter deinen Beschwerden zu bearbeiten und nach und nach zu lösen – wie ein Reset-Knopf für die Seele.
Im Folgenden stellen wir dir unsere Herangehensweise vor – und zeigen, wie sie helfen kann, den eigenen Zyklus neu zu verstehen und in Einklang zu bringen. Du hörst uns lieber zu? Dann schau doch rein in unsere Podcastfolge
Das erwartet dich hier
Epigenetik: Warum die LMO-Methode funktionieren kann
Epigenetik klingt erstmal nach Hightech-Labor, ist aber hochgradig alltagsrelevant. Sie erforscht, wie Umwelteinflüsse, Stress und vor allem emotionale Erfahrungen die Aktivität unserer Gene steuern, ohne die DNA selbst zu verändern. Stell dir deine Gene wie Lampen vor – ob sie leuchten, entscheidet die Epigenetik. Chronischer Stress, ungelöste Konflikte und alte emotionale Verletzungen können diese Schalter dauerhaft in die falsche Richtung kippen. Sogar das, was unsere Vorfahr:innen erlebt haben, kann über sogenannte transgenerationale epigenetische Effekte unser Erbgut beeinflussen (Nature, 2024). Die Folge: Hormone geraten aus dem Gleichgewicht, PMS und Zyklusprobleme werden verstärkt.

Zwei zentrale Mechanismen sind dabei die DNA-Methylierung und die Modifikation der Histone. Bei der DNA-Methylierung werden kleine Molekülgruppen an die DNA angehängt, wodurch bestimmte Gene weniger aktiv oder sogar „stumm“ geschaltet werden. Die Verpackung der DNA um die Histone kann ebenfalls verändert werden: Ist sie locker, sind die Gene leichter zugänglich; ist sie fest, werden sie kaum abgelesen. So passt sich unser Körper flexibel an Veränderungen an, ohne dass sich die eigentliche genetische Information ändert (Nature, 2024).
Stress und emotionale Belastungen wirken besonders stark auf diese epigenetischen Schalter. Chronischer Stress oder traumatische Erlebnisse können dazu führen, dass die sogenannte Stressachse im Körper dauerhaft aktiviert bleibt. Studien belegen, dass Frauen, die in ihrer Kindheit oder Jugend belastende Erfahrungen gemacht haben, häufiger unter Zyklusstörungen, starken Schmerzen oder ausgeprägten PMS-Symptomen leiden. Diese Veränderungen können sogar an die nächste Generation weitergegeben werden – ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie eng Emotionen, Körper und Genregulation verbunden sind (Wittchen et al., 2002; Mattina & Steiner, 2020; Nature, 2024).
Genau an diesem Punkt setzt die LMO-Methode an: Während viele klassische Methoden zur Stressbewältigung oft nur an der Oberfläche kratzen, geht unser Ansatz gezielt in die Tiefe. Im Zentrum steht dabei die wissenschaftlich erforschte Technik der Emotional Freedom Techniques (EFT), die nachweislich das parasympathische Nervensystem aktiviert – also den Teil des Nervensystems, der für Entspannung und Regeneration zuständig ist (Church et al., 2022).
Zahlreiche klinische Studien zeigen, dass EFT nicht nur das subjektive Stress– und Angstempfinden deutlich reduzieren kann (Clond, 2016; Church et al., 2012), sondern auch messbare physiologische Effekte hat: So wurde etwa belegt, dass EFT die Cortisolspiegel im Blut senkt und sogar epigenetische Marker beeinflussen kann. In einer Pilotstudie veränderte sich nach nur einer einzigen EFT-Sitzung die Expression von 72 Genen, darunter viele, die mit Immunregulation und Entzündungshemmung in Zusammenhang stehen (Church et al., 2022).

So gelingt es, durch das Verstehen der Symptomsprache und gezielte Verarbeitung nachhaltige Veränderungen bis hin zu einer emotionalen Befreiung zu erreichen – weit über das hinaus, was herkömmliches Stressmanagement leisten kann. Denn indem wir an der Wurzel ansetzen, schaffen wir die Grundlage dafür, dass sich auch die Genaktivität langfristig positiv verändern kann.

Grundlagen der LMO-Methode
Aus eigenen körperlichen Krisen heraus haben wir die LMO-Methode entwickelt. Nora war es leid, aufgrund einer Histaminintoleranz dauerhaft auf endlos viele Lebensmittel verzichten zu müssen. Oder eine durchgängige Einnahme der Pille als Lösung für Zyklusbeschwerden vorgeschlagen zu bekommen. Irgendwann hat sich für uns eine tiefe Überzeugung eingestellt, dass diese Symptome sich nicht zufällig zeigen, sondern eine deutliche Sprache sprechen, die es zu erlernen galt. Und damit begann eine spannende Reise.
Symptomsprache: Die geheime Botschaft hinter deinen Zyklusbeschwerden
Wir glauben: Jedes Symptom ist wie ein Post-it, das der Körper an die Tür klebt: „Hier stimmt was nicht!“ Die Kunst ist, diese Hinweise zu lesen. Beim Übersetzen der Symptomsprache fragen wir ganz konkret: „Wie zeigt mir mein Körper, dass etwas nicht stimmt? Was genau funktioniert nicht oder ist fehlgeleitet? Und was zeigt er mir stattdessen?“ Indem wir so präzise hinschauen, kommen wir den emotionalen – oft archetypischen – Mustern hinter den Symptomen gezielt auf die Spur. Viele Menschen stellen fest, dass sich bestimmte emotionale Muster wie ein roter Faden durch ihr Leben und ihren Zyklus ziehen. Hinter Schmerzen, Krämpfen und Migräne, steckt vielleicht der tief verwurzelte Glaubenssatz: „Als Frau muss ich mir meinen Platz in der Welt hart erarbeiten“.
Genug von Zyklusbeschwerden?
In unserem Webinar "PMS Secrets" zeigen wir dir, was die Wurzel von Periodenschmerzen, Stimmungsschwankungen und anderen zyklusbedingten Symptomen ist & wie du diese Ursachen löst.

Hinter einer hormonellen Dysbalance versteckt sich vielleicht die Überzeugung, niemals Schwäche zeigen zu dürfen, um nicht den Anschluss zu verlieren. Solche inneren Muster und Überzeugungen führen oft dazu, dass wir unsere Gefühle unterdrücken, ständig angespannt sind oder uns selbst zu viel abverlangen. Der Körper verharrt dadurch in einem dauerhaften Alarmzustand.
Epigenetik: Stress bis auf die Zellebene
Genau dieser anhaltende Stress kann epigenetische Veränderungen auslösen – etwa durch Prozesse wie DNA-Methylierung und Histonmodifikation – und so das Immunsystem und die Hormonbalance aus dem Gleichgewicht bringen. Mit der LMO-Methode übersetzen wir deine Symptomsprache und entschlüsseln die geheimen Botschaften hinter deinen Beschwerden und die wahren Ursachen hinter den Symptomen zu erkennen und zu bearbeiten, anstatt nur die Symptome selbst zu behandeln.

Gene Keys: Persönlichkeitsentwicklung mit Tiefgang
Ein zentrales Werkzeug der LMO-Methode sind die Gene Keys. Sie liefern eine Art Kompass für die persönliche Entwicklung. Inspiriert von den 64 Hexagrammen des I Ging und den Codons der menschlichen DNA, versteht sich dieses Modell als eine Art Landkarte für persönliche Potenziale, Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten (Busson, 2024; Röttinger, 2024). Die Gene Keys zeigen, welche archetypischen Muster und Potenziale in uns angelegt sind – und wie wir sie für unsere holistische Heilung nutzen können. In der LMO-Methode dienen sie als roter Faden, um die Symptomsprache des Körpers in dahinterliegende Glaubenssätze und Verhaltensmuster zu.

Jeder der insgesamt 64 Gene Keys beschreibt dabei eine Transformationsreise, die sich in drei Entwicklungsstufen entfaltet: Schatten, Gabe und Siddhi. Der Schatten steht für die unbewussten, oft blockierenden Muster, die unser Verhalten und Erleben prägen können. Die Gabe repräsentiert das darin verborgene Potenzial, das durch bewusste Auseinandersetzung entfaltet werden kann. Das Siddhi schließlich steht für die höchste Ausdrucksform dieses Themas – eine Art gelebte Weisheit oder innere Meisterschaft.
Die Arbeit mit den Gene Keys lädt dazu ein, diese drei Ebenen bewusst zu erforschen: Es geht darum, die eigenen Schattenanteile zu erkennen, sie in Ressourcen zu verwandeln und Schritt für Schritt das individuelle Potenzial zu entfalten.
In der LMO-Methode übersetzen wir mit Hilfe der Gene Keys die Symptomsprache des Körpers und beziehen die Symptome auf eines der 64 Schattenmuster. Dadurch werden aus zuvor diffusen Symptomen auf einmal erkennbare wiederkehrende Muster, mit denen wir auf der emotionalen Ebene wunderbar arbeiten können. So bieten die Gene Keys innerhalb der LMO-Methode einen strukturierten, tief persönlichen Zugang, um innere Muster zu transformieren und zu mehr Selbstakzeptanz und Entspannung bis auf die zelluläre Ebene zu gelangen (Busson, 2024; Röttinger, 2024).
Tapping (EFT): Vom Verstehen zur Veränderung
Sobald wir die emotionalen Altlasten und tiefverwurzelten Glaubensmuster hinter unseren körperlichen Symptomen erkannt haben, eröffnet sich die Möglichkeit, diese gezielt zu transformieren. In der LMO-Methode setzen wir hierfür Tapping (EFT) ein. Durch das sanfte Klopfen auf bestimmte Akupunkturpunkte wird gezielt das parasympathische Nervensystem stimuliert – jener Teil, der für Entspannung, Regeneration und Heilungsprozesse zuständig ist. In diesem Zustand tiefer körperlicher Entspannung werden emotionale Blockaden sichtbar, die ihren Ursprung oft in frühen Lebensphasen haben.

Ein wesentlicher Aspekt dieser Methode ist es, sich den eigenen Gefühlen offen und ohne Bewertung zuzuwenden. Das bedeutet, du erlaubst dir, all das zu spüren, was im Alltag häufig verdrängt wird – ob Wut, Angst, Traurigkeit oder Frustration. Indem du die aufkommenden Emotionen nicht länger kontrollierst oder unterdrückst, kann dein Körper als Ventil dienen und festgehaltene Energie endlich loslassen.
Gerade in diesem Prozess zeigt sich, wie eng die Arbeit mit körperlichen Symptomen und tiefen Emotionen verknüpft ist: Wenn du bereit bist, alte Verletzungen, ungelöste Konflikte oder das „Nein“ aus der Vergangenheit wirklich zuzulassen, entsteht Raum für echte Veränderung. Erst wenn alles gefühlt und durchlebt werden darf, kann tiefes Verständnis, Akzeptanz und schließlich Transformation stattfinden.
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Durch das Lösen dieser tiefsitzenden Muster können wir buchstäblich „innere Schalter umlegen“ – und so holistische Heilung auf emotionaler, körperlicher und mentaler Ebene anstoßen. Epigenetische Marker, die zuvor durch Stress oder emotionale Belastungen aktiviert wurden, können sich zurückbilden oder sogar neu ausrichten. So wird der Weg frei für Regeneration, gesunde Hormonregulation und nachhaltige Veränderungen bis auf Zellebene. Am Ende dieses Prozesses kann ein tiefes Gefühl von Klarheit, innerer Kraft und Selbstannahme entstehen – und damit auch eine neue, gesunde Beziehung zu den Botschaften deines Körpers.

Warum die LMO-Methode auch für dich hilfreich sein kann
Die LMO-Methode ist kein Wundermittel, aber ein innovativer, wissenschaftlich fundierter, ganzheitlicher Ansatz, der Körper und Emotionen ernst nimmt. Sie hilft, Symptome als wertvolle Hinweise zu verstehen, emotionale Blockaden zu lösen und den eigenen Zyklus und die eigene Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen.
Wer Lust hat, kann mit Miss Ovu direkt einsteigen – zum Beispiel mit dem Schnupperprogramm „Schmerz lass nach“. Denn: Dein Körper spricht – du musst nur lernen, zuzuhören.
Quellen:
Carey N, The Epigenetics Revolution, 2012
Clond M, Emotional Freedom Techniques for Anxiety: A Systematic Review with Meta-analysis, 2016
Dawson Church, The Genie in Your Genes, 2014
Bruce H. Lipton, Intelligente Zellen, 2016
Gendolla, G.H.E. (2017). Emotionen und Gesundheit. In: Gesundheit und Gesellschaft
Busson, S. (2024). Gene Keys: die 64 Genschlüssel.
Röttinger, S. (2024). Einstieg in die Arbeit mit den Gene Keys.
Clue (2017). Gennachweise für prämenstruelle Dysphorie (PMDD)
Lv, S. et al. (2019). Epigenetik der Endometriose und Unfruchtbarkeit
Nature (2024). Epigenetik und Fruchtbarkeit
Church, D. et al. (2012). Psychological symptom change in veterans after six sessions of EFT

LMO-Methode für Zyklusbeschwerden - Auf einen Blick
- Symptome sind Hinweise auf ungelöste emotionale Themen und alte Muster
- Die LMO-Methode kombiniert Symptomsprache, Tapping, Gene Keys und Epigenetik
- Epigenetik zeigt, wie Gefühle und Erfahrungen unsere Gesundheit beeinflussen
- Stress und emotionale Altlasten können PMS und Zyklusprobleme verstärken
- Mit Hilfe der Gene Keys lässt sich die Symptomsprache in archetypische Glaubenssätze und -muster übersetzen
- Durch Tapping lösen wir emotionale Blockaden entspannen den Körper bis auf Zellebene
- In Miss Ovu haben wir all das für dich aufbereitet und helfen dir, deine Zyklusbeschwerden in die eigene Hand zu nehmen