Woher zyklusbedingte Schmerzen und PMS kommen & was du tun kannst

Mai 22, 2025

Dir wird schon übel, wenn du nur an deine Periode denkst? Du liegst währenddessen fast nur im Bett, hast Migräne, Krämpfe und dir ist schon schwindelig von den ganzen Schmerzen? In diesem Artikel erklären wir dir, welche Schmerzen während deiner Periode auftreten können, wann sie normal sind und wodurch sie entstehen. Wusstest du schon, dass du während deiner Periode sogar Zahn- und Rückenschmerzen haben kannst? Während leichtes Ziehen normal ist, sind starke Schmerzen während oder vor der Periode nicht normal und sollten zum einen ärztlich abgeklärt werden und zum anderen eine Schicht tiefer betrachtet werden. Denn mit diesen starken Schmerzen sagt der Körper uns ja vor allem, dass die Hormone nicht im Gleichgewicht sind und dass die emotionalen Muster hinter den Schmerzen aktiviert sind. Das Gute ist auch hier: Diese emotionalen Blockaden, die zu chronischem Stress und Anspannung führen und das Hormonsystem negativ beeinflussen, können wir bearbeiten. Das zeigen wir dir in unserem Kurs Miss Ovu – und in diesem Artikel erklären wir dir die körperlichen Zusammenhänge sowie emotionalen Hintergründe zur Entstehung & Lösung von Regelschmerzen.

Wenn du jetzt neugierig geworden bist, solltest du dir unbedingt diesen Artikel durchlesen!

Du hörst lieber als zu lesen? Dann kommst du direkt hier zu unserer Podcastfolge! (folgt noch)

Menstruationsschmerzen – Kurzübersicht

Menstruationsschmerzen (medizinisch: Dysmenorrhoe) gehören zu den häufigsten Beschwerden während des weiblichen Zyklus. Viele Frauen leiden unter Unterleibsschmerzen während der Periode, die von einem leichtem Ziehen bis hin zu starken, krampfartigen Schmerzen reichen können. Neben Unterleibskrämpfen treten oft auch Rücken-, Kopf-, Zahn-, Brustschmerzen oder Schmerzen in den Beinen auf. Doch warum sind Periodenschmerzen so verbreitet?

Während der Menstruation zieht sich die Gebärmutter zusammen, um die aufgebaute Schleimhaut abzustoßen. Dabei werden hormonähnliche Botenstoffe, sogenannte Prostaglandine, freigesetzt. Diese fördern die Gebärmutterkontraktionen, können aber auch die Durchblutung verringern, was zu starken Regelschmerzen führen kann. Je höher der Prostaglandinspiegel ist, desto intensiver sind die Schmerzen.

Neben den klassischen Unterleibskrämpfen gibt es noch weitere Schmerzarten, die während der Regelblutung auftreten können. Dazu gehören die Menstruationsmigräne, Brustspannen, Rückenschmerzen, Darmbeschwerden, Schmerzen beim Wasserlassen oder sogar Muskelschmerzen in den Beinen.

Während leichte Regelschmerzen normal sind, können sehr starke oder ungewöhnliche Schmerzen auf Erkrankungen wie Endometriose, Myome oder das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) hinweisen. Deshalb ist es wichtig, bei starken Beschwerden einen ärztlichen Rat einzuholen.

In den folgenden Abschnitten gehen wir detailliert auf die verschiedenen Arten von Periodenschmerzen, ihre Ursachen und wirksame Methoden zur Schmerzlinderung ein.

Periodenschmerzen: Unterleibskrämpfe, Kopfschmerzen und Brustspannen vor & während der Menstruation

Im Folgenden findest du eine Übersicht möglicher Schmerzen, die während oder vor der Periode auftreten können sowie deren Ursachen.

Frau sitzt auf dem Sofa, hält ihren Bauch und verzieht das Gesicht vor Schmerzen.

Unterleibsschmerzen (krampfartige Schmerzen) während der Periode

Unterleibsschmerzen während der Periode gehören zu den häufigsten Beschwerden, die Frauen während der Menstruation erleben. Diese krampfartigen Schmerzen, auch als Menstruationskrämpfe, Regelschmerzen oder Dysmenorrhoe bekannt, entstehen durch die natürlichen (aber in diesem Fall zu starke) Kontraktionen der Gebärmutter, die notwendig sind, um die Schleimhaut abzustoßen.

Die Hauptursache für Regelschmerzen sind sogenannte Prostaglandine – hormonähnliche Botenstoffe, die die Gebärmutter dazu anregen, sich zusammenzuziehen. Ein hoher Prostaglandinspiegel kann dazu führen, dass die Gebärmuttermuskulatur besonders stark krampft, wodurch Schmerzen im Unterbauch (Bauchkrämpfe) entstehen. Gleichzeitig kann eine verminderte Durchblutung der Gebärmutter das Schmerzempfinden verstärken.

Es gibt zwei Arten von Dysmenorrhoe:

  • Primäre Dysmenorrhoe: Tritt ohne zugrunde liegende Erkrankung auf, beginnt meist in den ersten Jahren nach der ersten Periode. Die Symptome bessern sich oft nach einer Schwangerschaft oder mit dem zunehmenden Alter. Häufig werden sie von Übelkeit, Durchfall, Müdigkeit und Kopfschmerzen begleitet.
  • Sekundäre Dysmenorrhoe: Diese wird durch eine gynäkologische Erkrankung verursacht (z. B. Endometriose, Myome, Adenomyose oder PCOS). Die Schmerzen sind meist intensiver und dauern oft länger an als nur die ersten Tage der Periode. Sie können mit starken Blutungen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder Verdauungsproblemen einhergehen

Während es vielleicht logisch klingt, dass du diese Schmerzen jede Menstruation erleidest, weil deine Prostaglandine eben einfach zu hoch sind – haben wir bei Miss Ovu die Erfahrung gemacht, dass sich hinter diesen krampfartigen und sehr starken Schmerzen emotional-mentale Muster verbergen, die zu einer so großen inneren Anspannung und Stress führen, dass sie sich auch körperlich äußern.

Zyklusbedingte Rückenschmerzen und Kreuzschmerzen bei der Periode

Viele Frauen leiden während ihrer Menstruation nicht nur unter Unterleibsschmerzen, sondern auch unter Rückenschmerzen – insbesondere im unteren Rücken oder im Kreuzbeinbereich. Diese Schmerzen können als dumpfes Ziehen, Muskelverspannung oder sogar als ausstrahlende Beschwerden in die Beine empfunden werden.

Die Hauptursache für Kreuzschmerzen während der Menstruation sind hormonell bedingte Gebärmutterkontraktionen, gesteuert durch die Prostaglandine. Diese Kontraktionen können sich auf die umliegenden Muskeln und Nerven im Lendenwirbelbereich auswirken, was zu Schmerzen im Rücken führt.

Frau sitzt auf einem Stuhl im Büro und hält sich den Rücken – Rückenschmerzen durch PMS.
Eine Frau hält sich die Stirn – Migräne ist ein häufiges PMS-Symptom.

Menstruationsmigräne, PMS-Migräne oder hormonelle Kopfschmerzen

Viele Frauen leiden während ihrer Periode unter Kopfschmerzen oder sogar unter starken Migräneanfällen. Diese sogenannten hormonellen Kopfschmerzen oder die Menstruationsmigräne treten meist kurz vor oder während der Regelblutung auf und können den Alltag stark beeinträchtigen.

Die Hauptursache für periodenbedingte Kopfschmerzen sind hormonelle Schwankungen oder Eisenmangel. Kurz vor der Menstruation sinkt der Östrogenspiegel stark ab, was Auswirkungen auf die Blutgefäße im Gehirn haben kann. Dieser Hormonabfall kann Kopfschmerzen, Migräneattacken und ein allgemeines Erschöpfungsgefühl auslösen.

Da der Abfall von Östrogen und Progesteron vor Einsetzen der Periode ein absolut natürlicher Vorgang ist (weil sonst die Menstruation nicht einsetzen könnte), sollte es hier eigentlich zu keinen Schmerzen kommen. Wenn doch Schmerzen auftreten, dann können dort emotional-mentale Themen dahinterstecken, die sich hier körperlich auswirken.

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In unserem Webinar "PMS Secrets" zeigen wir dir, was die Wurzel von Periodenschmerzen, Stimmungsschwankungen und anderen zyklusbedingten Symptomen ist & wie du diese Ursachen löst.

Menstruationsmigräne: Symptome & Unterschiede zu normalen Kopfschmerzen

Die Menstruationsmigräne ist eine spezielle Form der Migräne, die in einem direkten Zusammenhang mit dem weiblichen Zyklus steht. Sie tritt typischerweise ein bis zwei Tage vor der Periode oder in den ersten Tagen der Blutung auf und kann bis zu drei Tage andauern.

Frau sitzt auf dem Sofa, hält den Kopf und wirkt erschöpft – typisches PMS-Symptom.

Typische Symptome der Menstruationsmigräne sind:

  • Einseitiger, pochender Kopfschmerz
  • Licht- und Lärmempfindlichkeit
  • Übelkeit & Erbrechen
  • Sehstörungen oder Aura-Symptome
  • Extreme Erschöpfung und Konzentrationsprobleme
Frau hält sich die Brust und verspürt Schmerzen – typisches PMS-Symptom.

Brustschmerzen (Mastodynie) vor und während der Periode

Viele Frauen erleben Brustschmerzen während der Periode oder bereits in den Tagen davor. Diese zyklusbedingten Beschwerden werden als Mastodynie bezeichnet und sind in der Regel harmlos, aber unangenehm. Die Schmerzen können als Spannungsgefühl, Druckempfindlichkeit oder Stechen in einer oder beiden Brüsten auftreten.

Die Hauptursache für Brustschmerzen während der Periode sind hormonelle Schwankungen, insbesondere der Anstieg und Abfall von Östrogen und Progesteron. Diese Hormone beeinflussen das Brustgewebe und können dazu führen, dass sich die Brüste aufgequollen, geschwollen oder verhärtet anfühlen.

Weitere Faktoren, die zyklusbedingte Brustschmerzen verstärken können:

  • Wassereinlagerungen: Während der Lutealphase (die Tage vor der Periode) speichert der Körper mehr Flüssigkeit, was zu einem Spannungsgefühl in den Brüsten führen kann.
  • Prolaktin: Dieses Hormon, das für die Milchproduktion verantwortlich ist, kann in der zweiten Zyklushälfte leicht ansteigen und zu einer Brustempfindlichkeit führen.
  • Erhöhte Durchblutung: Der gesteigerte Blutfluss in den Brüsten kann zu einem Druckgefühl oder Ziehen führen.
  • Hormonelle Verhütung: Manche Frauen reagieren empfindlich auf hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille, was zu verstärkten Brustschmerzen führen kann.

Zahnschmerzen während der Periode

Hormonelle Schwankungen während des Menstruationszyklus können nicht nur Unterleibsschmerzen, sondern auch Zahnschmerzen oder eine Zahnempfindlichkeit verursachen. Besonders in der zweiten Zyklushälfte und während der Periode reagieren viele Frauen empfindlicher auf heiße, kalte oder süße Speisen.

Frau hält sich die Wange und verzieht das Gesicht vor Schmerzen – Zahnschmerzen während PMS.
Frau liegt im Bett und hält sich das Bein wegen Schmerzen – typische PMS-Beschwerden.

Zyklusbedingte Schmerzen in den Beinen

Viele Frauen erleben nicht nur Unterleibsschmerzen, sondern auch ziehende oder stechende Schmerzen in den Beinen während der Periode. Diese Beschwerden können von schweren Beinen über Muskelschmerzen bis hin zu einem Kribbeln oder Taubheitsgefühl reichen.

Die Hauptursache für Schmerzen in den Beinen während der Menstruation sind hormonelle Veränderungen und deren Auswirkungen auf die Nerven und Blutgefäße. Besonders betroffen sind oft die Oberschenkel, Waden und Kniegelenke.

Darmbeschwerden und Schmerzen im Magen-Darm-Trakt während der Periode

Viele Frauen leiden während ihrer Menstruation unter Verdauungsproblemen wie Durchfall, Blähungen, Verstopfung oder Magenschmerzen. Diese Beschwerden sind auf hormonelle Veränderungen zurückzuführen, die sich direkt auf den Magen-Darm-Trakt auswirken. Die Hauptverursacher sind auch hier die Prostaglandine. Sie beeinflussen nicht nur die Gebärmutter, sondern auch den Darm, was zu einer veränderten Verdauung führen kann.

Frau liegt auf dem Rücken und hält eine Blume auf ihrem Bauch – Symbol für Zyklus und Weiblichkeit.
WC-Rolle mit traurigem Smiley auf einer Toilette – Verdauungsprobleme durch PMS.

Schmerzen beim Wasserlassen oder Stuhlgang während der Periode

Einige Frauen erleben während ihrer Periode Schmerzen oder ein Brennen beim Wasserlassen. Dieses Symptom kann viele Ursachen haben, von hormonellen Veränderungen über Blasenreizungen bis hin zu ernsthafteren Erkrankungen wie einer Blasenentzündung oder der Endometriose. Die Ursachen für Schmerzen oder ein Brennen beim Wasserlassen während der Menstruation können vielfältig sein.

Der berühmte „Krampf im Po“ während der Periode

Viele Frauen erleben während ihrer Menstruation stechende oder krampfartige Schmerzen im Po.

Diese Beschwerden sind nicht ungewöhnlich und können verschiedene Ursachen haben:

  • Beckenbodenverspannung: Während der Menstruation können sich die Muskeln des Beckenbodens und des unteren Rückens verspannen. Besonders Frauen mit starkem PMS, Endometriose oder Stress neigen zu muskulären Verkrampfungen.
Frau hält sich den Po – mögliche PMS-bedingte Beschwerden im unteren Rücken.

Was ist das prämenstruelle Syndrom (PMS)?

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist eine Kombination aus körperlichen und emotionalen Beschwerden, die in der zweiten Zyklushälfte – typischerweise 5 bis 14 Tage vor der Periode – auftreten. Die Symptome verschwinden meist mit dem Einsetzen der Menstruation. Während viele Frauen leichte PMS-Beschwerden haben, leiden etwa 20–30 % daran so stark, dass ihr Alltag beeinträchtigt ist. PMS äußert sich auf verschiedene Weise und kann individuell sehr unterschiedlich sein.

Hier findest du einen ausführlichen Artikel zum Thema PMS und PDMS.

Zyklusbeschwerden müssen nicht für immer bleiben

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Wann sind Regelschmerzen normal?

Menstruationsschmerzen (Dysmenorrhoe) sind für viele Frauen ein regelmäßiger Begleiter während der Periode. Doch wann sind diese Schmerzen normal, und wann deuten sie auf eine zugrunde liegende Erkrankung wie eine Endometriose oder eine hormonelle Dysbalance hin?

Leichte bis mäßige Schmerzen während der Periode sind normal, wenn sie sich auf die ersten 1–2 Tage der Menstruation beschränken und durch einfache Maßnahmen wie Wärme oder Ruhe gelindert werden können. Die Krämpfe entstehen durch die Ausschüttung der Prostaglandine. Symptome sind ziehende oder krampfartige Schmerzen im Unterbauch mit einem Ausstrahlen in den Rücken oder die Oberschenkel, leichte Verdauungsprobleme (Blähungen, Durchfall) – die Symptome können durch Bewegung, Wärme oder Ruhe gemildert werden. Sie treten kurzzeitig (maximal 1 Tage) auf, verschlimmern sich nicht mit der Zeit und führen zu keinem Leistungsabfall im Alltag.

Schmerzen gelten dahingegen als unnormal, wenn sie sehr stark sind, lange anhalten oder mit anderen Symptomen einhergehen. Dieses sollte ärztlich abgeklärt werden. Alarmzeichen können starke Schmerzen, die auch durch Schmerzmittel (Ibuprofen, Naproxen) kaum gelindert werden können, Krämpfe, die schon vor der Periode beginnen oder während des gesamten Zyklus auftreten, Schmerzen, die sich über die Jahre verschlimmern, sehr starke Blutungen (z. B. das Wechseln eines Tampons/Binde alle 1–2 Stunden), zusätzliche Symptome – wie  Übelkeit, Erbrechen, Kreislaufprobleme oder Schmerzen beim Stuhlgang, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie) oder chronische Unterleibsschmerzen außerhalb der Periode, sein.

Grundsätzlich haben wir bei Miss Ovu über die letzten Jahre und der Arbeit mit über 400 betroffenen Frauen (Stand Mai 2025)  festgestellt, dass starke Schmerzen, die vor allem durch Prostaglandine sowie hormonelle Dysbalancen ausgelöst werden, tatsächlich nicht „normal“ sein müssen – und dass sich diese Dysbalancen und auch eine vermehrte Ausschüttung von Prostaglandinen zurück ins Gleichgewicht bringen lassen. Deswegen möchten wir darüber aufklären, dass starke oder auch „normale“ Schmerzen bei der Periode nicht sein müssen – und dass der Körper uns immer damit etwas sagen möchte (Symptomsprache). Wenn wir die dahinter liegenden emotional-mentalen Muster lösen, können diese Schmerzen tatsächlich (wieder) verschwinden.

Frau sitzt auf einem Sofa und verkrampft sich vor Schmerzen – typisches Symptom von Endometriose und PMS.

Behandlung und Linderung von Menstruationsschmerzen

Bei Miss Ovu verfolgen wir einen ganzheitlichen und nachhaltigen Ansatz, der nichts mit den klassischen Linderungsmaßnahmen bei Regelschmerzen zu tun hat. Der Vollständigkeit halber stellen wir hier ein paar von ihnen dennoch vor, gerade Kräuter, NEMs oder Wärme können als gute Unterstützung dienen.

Die gängige Behandlung und Linderung von periodenabhängigen Schmerzen, hormoneller Dysbalance (z.B. Progesteronmangel) oder Menstruationsmigräne:

  • Medizinische Behandlung: Schmerzmittel, hormonelle Verhütungsmittel, spezielle Medikamente bei Migräne, hormonelle Behandlungen
  • Natürliche Hausmittel: Kräutertees (Kamille, Ingwer), Magnesium, Eisen, Ashwaghanda als Entspannungsmittel, Wärmeanwendeungen (Wärme reduziert die Ausschüttung Prostagladinen und entspannt die Gebärmuttermuskulatur)

Während natürliche Hausmittel bei leichten, normalen Schmerzen eine Lösung darstellen können, sind diese bei starken Schmerzen oft nur wenig wirksam. Auch Schmerzmittel oder Hormontherapien sind nicht für eine dauerhafte Anwendung geeignet. Viele dieser Behandlungsansätze sind nicht nachhaltig wirksam oder gehen mit möglichen Nebenwirkungen und Komplikationen einher.

In unserem Miss Ovu Kurs verfolgen wir einen ganz anderen Ansatz – wir arbeiten mit der Symptomsprache des Körpers.

Die Symptomsprache von Schmerzen während der Periode

Die Symptomsprache ermöglicht es uns, die Sprache unseres Körpers entschlüsseln zu können. In unserem Ansatz gehen wir davon aus, dass Symptome nicht zufällig auftreten, sondern dass unser Körper durch sie mit uns spricht. Dies erklärt auch, wieso einige der oben genannten, gängigen Behandlungsansätze nur eine geringe Wirksamkeit aufweisen und/oder nicht nachhaltig sind – sie greifen nicht an dem ursächlichen Problem der Symptomatik an, sondern behandeln diese meist nur. Die eigentliche Ursache liegt aus unserer Sicht in den unterdrückten Emotionen und den Erlebnissen und Prägungen aus unserer Kindheit und der Jugend, die als chronischer Stress im Körper gespeichert werden.

In unserem kostenfreien Webinar erklären wir diese Zusammenhänge sehr viel ausführlicher und gehen auch direkt auf die Syptomsprache bzw. die dahinterliegenden archetypischen Muster ein: Kostenlos Anmelden zum Webinar

Die Menstruation stellt auch einen Prozess der Reinigung dar, die Gebärmutterschleimhaut wird abgestoßen und wieder bereit gemacht für einen neuen Zyklus, dies symbolisiert den zyklischen Fluss des Lebens. 

Gleichzeitig weisen uns die Schmerzen noch auf ein weiteres Thema hin: Das ewige Kämpfen müssen. Hier finden wir das archetypische Muster der Gewalt, entweder in der repressiven (unterdrückten) Form „zurückhaltend“ oder in der reaktiven (nach außen projizierten) Form „dickköpfig“.

Wir haben das Gefühl, dass das Leben ein Kampf ist, wir müssen um Anerkennung, Wertschätzung, gerechte Bezahlung usw. kämpfen – gerade als Frauen. Wir können dadurch entweder sehr männlich, forsch, aktiv in unserem Auftreten werden oder wir werden sehr weiblich und glauben, dass wir eh nichts ändern können und ziehen uns zurück. Wir dürfen diese beiden Formen in unserem Verhalten, unserer Weltsicht sowie unserem Denken (auch über uns selbst) und unseren Emotionen erkennen – und mit Hilfe der Life Codes Tapping Methode lösen. 

Wie dir unser Kurs Miss Ovu bei deinen Schmerzen helfen kann

Unser Ansatz basiert auf den unverarbeiteten Emotionen unserer Kindheit und Jugend. In unserem Kurs arbeiten wir mithilfe unserer ganz speziellen Methode – einer Kombination aus der Klopftechnik Tapping, den Gene Keys und der Epigenetik – an deinen ganz persönlichen Thematiken.

Du darfst von innen her an den Ursachen deiner Schmerzen arbeiten – in unserem Miss Ovu Kurs laden wir dich dazu an, tief an die wahren Gründe deiner Schmerzen zu gehen. Das archetypische Muster der „Gewalt“ zeigt sich überall in unserem Leben, heute und auch früher schon:

Wir leben in einer Welt, die auf Vollgas programmiert ist: Immer mehr, immer schneller, immer erreichbar. Kein Wunder, dass wir uns längst daran gewöhnt haben, genauso zu funktionieren – auch wenn wir in Wahrheit auf Pausen und Rückzug angewiesen sind.

Unser natürlicher Rhythmus? Der sieht so aus: Tage, an denen wir Pläne schmieden und Vollgas geben, und Phasen, in denen wir Google-Tab-frei auf dem Sofa lümmeln und Kraft tanken. Doch statt realistische To-Do-Listen mit eingebauten Chill-Momenten abzuspulen, hetzen wir durch sieben Tabs und fünf Kalender-Apps, als gäbe es nur einen einzigen On-Modus.

Dabei sind wir zyklische Wesen, genau wie der Mond. Es gibt Phasen, in denen wir Ideen entwickeln und planen, und Phasen, in denen wir einfach nur Energie tanken und im Stillen wachsen. Wir brauchen die Pausen – denn ja, diese „Ruhe“-Phasen sind kein Luxus, sondern das Fundament für alles, was danach kommt.

Womit wir beim großen (und unterschätzten) Geheimnis wären: Intuition. Sie ist der zündende Funke – ob Jobprojekt oder private Entscheidung –, und erst danach kommt unser Denk- und Tat-Modus zum Zug. Die Intuition ist sozusagen das „Yin zuerst“, aus dem das starke „Yang“ entsteht.

Jetzt wäre es einfach zu sagen: Ja, dann ändere das doch einfach! Mach mehr Pausen! Schaue mehr in die Welt und lass die Gedanken schweifen? Nur, wem gelingt das schon „einfach so“!?

Genau da setzen wir bei Miss Ovu an, denn es sind tief verankerte Glaubenssätze, Weltanschauungen und ein von Konditionierungen und äußerer Kritik geprägtes Selbstbild, die uns im inneren antreiben. Da kommen wir mit Mindset oder positivem Denken nur immer einen kurze Zeit weit – wenn wir uns aber erlauben, wahrhaft zu fühlen, was da ist, den erlebten Mangel, die erfahrene Zurückweisung, den Erwartungs-Druck und das Funktionieren-Müssen … dann haben wir die Möglichkeit durch das tiefe und echte Fühlen in uns diese angestauten Emotionen (die starke energetische und körperliche Blockaden auslösen) wieder in Fluss zu bringen.

Das hat dich neugierig gemacht? Du möchtest endlich wieder auch während deiner Periode aktiv am Leben teilhaben? Dann könnte unser Miss Ovu Kurs genau richtig für dich sein! Hier kommst du direkt zum Kurs!

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Grafik einer Gebärmutter mit Blumen – Symbol für Weiblichkeit und Fruchtbarkeit.

Zusammenfassung periodenabhängige Schmerzen, PMS und Endometriose

  • Schmerzen im Zusammenhang mit der Periode sind in sehr geringem Maße normal, sie entstehen durch Prostaglandine, welche die Kontraktion der Gebärmutter fördern
  • Je höher der Prostaglandin-Spiegel ist, desto intensiver sind die Schmerzen
  • Während der Periode kann es zu Darmbeschwerden, Schmerzen beim Wasserlassen, Unterleibs-, Brust-, Zahn-, Bein-, Kopfschmerzen und Migräne kommen
  • Schmerzen in den 10-15 Tagen vor der Periode deuten auf (zusätzliches) PMS hin
  • Starke Schmerzen während oder auch außerhalb der Periode können allerdings auch auf Myome, eine Adenomyose oder eine Endometriose hinweisen
  • Starke periodenbedingte Schmerzen können den Alltag der Betroffenen stark einschränken
  • In der Symptomsprache wird die Menstruation als Symbol der Weiblichkeit und Erneuerung angesehen. 
  • Bei periodenabhängigen Schmerzen zeigt sich der Schatten der Gewalt, wobei es evolutionär um den Archtetyp „Überleben des Stärkeren“ geht
  • Neben Hausmitteln, medizinischer Hilfe, Hormontherapien, Entspannungsübungen und einer Anpassung des Lebensstils, kann dir auch unser Miss Ovu Kurs eine Hilfe sein

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