Unsere große Miss Ovu Sommeraktion – 15% auf alle Kurse –  Vom 21.07. – 31.07.

 

Krankheitsgefühl vor und während der Periode – Was tun?

Juni 16, 2025

Es ist dieser Moment kurz vor der Periode, in dem du morgens aufwachst, dich aus dem Bett rollst – und dir denkst: „Bin ich krank? Oder ist das… wieder nur der Zyklus?“ Dein Körper fühlt sich schwer an, die Glieder tun weh, vielleicht kratzt es im Hals oder du bist so müde, dass dich schon der Gedanke an die Kaffeemaschine erschöpft.

Spoiler: Du bist nicht verrückt. Und nein, du bildest dir das auch nicht ein. Dieses „Krankheitsgefühl“ ist ein echtes Phänomen – und viele Frauen kennen es. Es kommt in Wellen. Mal stärker, mal leiser. Aber immer irgendwie diffus. Du fühlst dich krank, ohne krank zu sein. Und weil das so wenig greifbar ist, nimmst du es oft einfach hin. Oder du versuchst, es mit Ibuprofen, Kaffee und Zähne zusammenbeißen irgendwie durchzuhalten.

Aber was wäre, wenn dieses Gefühl kein Nebeneffekt, sondern eine Botschaft deines Körpers ist?

Was dein Körper dir mit dem „Krankheitsgefühl“ auf emotionaler Ebene mitteilen möchte, warum es für deine Zyklus-Gesundheit essentiell wichtig ist, dass du ihm zuhörst und was du wirklich dafür tun kannst, nicht mehr alle vier Wochen unter Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Schwindel zu leiden, das liest du hier.

Wenn du lieber zuhörst, anstatt zu Lesen, haben wir hier für dich die passende Podcastfolge:

Verlinkung Podcastfolge Krankheitsgefühl vor/während der Periode

Das erwartet dich hier

Was ist das Krankheitsgefühl vor oder während der Periode?

Viele kennen das: Die Periode kündigt sich an – und plötzlich fühlt sich der Körper nicht nur müde oder gereizt an, sondern regelrecht krank. Gliederschmerzen, ein flaues Gefühl im Magen, Schüttelfrost, Erschöpfung, manchmal sogar erhöhte Temperatur – und das ganz ohne Virusinfekt. Alles sieht nach „Ich werde krank“ aus, aber medizinisch ist nichts zu finden.

Was dahinter steckt, ist kein Hirngespinst und auch keine Überempfindlichkeit, sondern ein fein abgestimmtes Zusammenspiel von Hormonen, Immunreaktionen und biochemischen Prozessen. Kurz: Dein Körper macht da gerade eine ganze Menge – und das kann sich richtig mies anfühlen.

Trotzdem wird genau darüber kaum gesprochen. Wenn überhaupt, dann geht es um Regelschmerzen oder Stimmungsschwankungen – aber das Gefühl, während der Periode „krank“ zu sein? Das bleibt oft unsichtbar. Dabei ist es für viele ein echter Einschnitt im Alltag. Und in einer Welt, in der Leistung zählt und „Funktionieren“ das oberste Gebot ist, fällt es schwer, so ein Unwohlsein ernst zu nehmen.

Viele Frauen machen einfach weiter, obwohl ihr Körper längst nach Rückzug ruft. Sie denken, sie müssten sich zusammenreißen – und fühlen sich schwach, wenn sie diesem inneren Ruf folgen würden. Aber das ist keine Schwäche. Es ist ein ganz reales körperliches Geschehen, das Aufmerksamkeit verdient.

Zu wissen, dass du mit diesem Gefühl nicht allein bist – und dass dein Körper nicht „spinnt“, sondern spricht – kann schon entlastend sein. Und es lohnt sich, tiefer zu schauen: Was passiert da eigentlich im Körper? Und wie kannst du ihn in dieser Phase liebevoll unterstützen?

Krankheitsgefühl das vor der Periode oder während dieser auftritt

Definition des Krankheitsgefühls

Das Krankheitsgefühl während der Periode bezeichnet die typischen Symptome einer körperlichen Abgeschlagenheit, ohne, dass eine Erkältung oder andere Infektion vorliegt. Einige Frauen beschreiben es als eine Grippe, ohne Fieber und ohne Husten. Wiederum andere berichten von einer diffusen inneren Unruhe oder einer bleiernen Erschöpfung, die sie sonst nur von Infekten kennen. Diese Beschwerden treten vor allem in den Tagen vor der Menstruation oder in den ersten ein bis zwei Tagen der Blutung auf.

Häufigkeit und Normalität

Rund 25 bis 35 Prozent der menstruierenden Personen berichten regelmäßig von einem allgemeinen Krankheitsgefühl in den Tagen vor oder zu Beginn der Periode, weitere 40 bis 50 Prozent geben an, gelegentlich grippeähnliche Symptome, Erschöpfung oder muskuläre Beschwerden in dieser Zeit zu erleben, auch ohne eine nachweisbare Infektion. Meist klingen die Beschwerden innerhalb von 24 bis 72 Stunden nach Einsetzen der Blutung ab.

Medizinisch betrachtet handelt es sich demnach um ein häufiges, funktionelles Beschwerdebild, das im Rahmen der hormonellen und immunologischen Veränderungen rund um die Menstruation auftritt. Es wird jedoch in der klinischen Praxis und in der öffentlichen Wahrnehmung bislang nur wenig thematisiert. Damit gehört das Krankheitsgefühl während des Menstruationszyklus zu den unsichtbaren Beschwerden, die nicht gefährlich, aber für Betroffene belastend sind und deren Alltag erheblich beeinflussen.

Uebelkeit bei Periode und PMS

Warum fühlen wir uns während der Periode krank?

Der Zyklus ist mehr als nur Hormone. Er beeinflusst – und wird beeinflusst – von fast allem in deinem Körper: deinem Nervensystem, deiner Verdauung, deinem Schlaf. Und eben auch deinem Immunsystem. Viele Frauen erleben genau in dieser Phase grippeähnliche Symptome: Müdigkeit, Muskel- und Gliederschmerzen, Kopfdruck, sogar leichtes Fiebergefühl. Als würde der Körper sagen: „Jetzt ist wirklich nicht der Moment, um 120 % zu geben.“ Recht hat er.

  • Hormonelle Achterbahn kurz vor der Blutung

Kurz vor der Menstruation rauschen die Hormone in den Keller – besonders Progesteron und Östrogen. Das ist an sich nichts Ungewöhnliches, aber es kann Folgen haben: Progesteron wirkt im Körper beruhigend und entzündungshemmend. Fällt es plötzlich ab, wird der ganze Organismus empfindlicher – körperlich wie emotional. Östrogen hat ebenfalls Einfluss auf Energie, Kreislauf und Stimmung, weil es die Serotoninproduktion anregt. Wenn dieser Pegel sinkt, fühlt sich das schnell nach innerem Grauschleier an: müde, energielos, überreizt – als hätte jemand das Licht gedimmt, aber vergessen, dir Bescheid zu sagen.

  • Entzündung? Ja – aber eine ganz normale

Was viele nicht wissen: Die Menstruation selbst ist ein kontrollierter Entzündungsvorgang. Damit die Gebärmutterschleimhaut abgestoßen werden kann, schüttet der Körper Prostaglandine aus – kleine Hormonhelfer, die für Kontraktionen sorgen. Problematisch wird’s, wenn zu viele davon unterwegs sind: Dann wirken sie nicht nur in der Gebärmutter, sondern im ganzen Körper. Und das kann sich anfühlen wie eine Grippe. Kopfweh, Muskelschmerzen, Übelkeit, Kreislaufkollaps – nicht selten berichten Betroffene genau das. Klingt fies, ist aber ein normaler biologischer Ablauf – nur eben nicht besonders angenehm.

  • Dein Immunsystem macht mit – ob du willst oder nicht

Auch das Immunsystem folgt dem Zyklus. In der zweiten Zyklushälfte und zu Beginn der Periode ist es meist weniger scharf geschaltet. Gleichzeitig werden in dieser Phase bestimmte Botenstoffe (Zytokine) vermehrt ausgeschüttet – die gleichen, die auch bei Infekten im Spiel sind. Das erklärt, warum man sich in dieser Zeit oft schlapp, müde oder fiebrig fühlt, obwohl medizinisch gesehen keine Infektion vorliegt. Es ist eher ein immunologisches Déjà-vu – der Körper sendet ähnliche Signale wie bei Krankheit, obwohl er eigentlich „nur“ zyklisch arbeitet.

  • Kreislauf, Stoffwechsel – alles ein bisschen sensibler

Während der Menstruation verliert der Körper Flüssigkeit und Mineralstoffe. Das ist keine Tragödie – aber es kann den Kreislauf herausfordern. Besonders, wenn du ohnehin zu niedrigem Blutdruck neigst, kann’s dir in dieser Phase schnell mal schwindlig oder flau werden. Auch der Blutzuckerspiegel schwankt häufiger – was dann eher nach Energiesturz als nach Alltagstauglichkeit aussieht. Heißt: Dein Körper braucht in dieser Zeit mehr Fürsorge, nicht mehr Tempo.

  • Eisen – klein, aber entscheidend

Und dann ist da noch das Thema Eisen. Schon leichte Blutverluste können bei niedrigen Eisenspeichern spürbare Folgen haben: Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Schwächegefühl. Wenn du also jeden Monat das Gefühl hast, völlig ausgelaugt zu sein, lohnt sich ein Blick auf deine Eisenwerte. Denn selbst wenn medizinisch alles „im Rahmen“ ist, kann dein Körper schon längst in den roten Bereich gerutscht sein.

Wenn du sowieso schon mit stillen Entzündungen, Autoimmun-Themen oder sensiblen Reaktionen zu tun hast, kann das ganz schön reinhauen. Muss es aber nicht, dazu weiter unten mehr (die Lösung liegt in deinem emotionalen System).

Hormonelle Stimmungsschwankungen bei Periode

Histamin – wenn dein Körper auf Zirkusmodus schaltet

Ein weiterer Hauptverdächtiger beim zyklusbedingten Krankheitsgefühl: Histamin. Vielleicht hast du den Begriff schon mal im Zusammenhang mit Allergien gehört. Aber Histamin macht noch viel mehr – und wird in bestimmten Zyklusphasen vermehrt ausgeschüttet. Rund um die Menstruation (vor allem am ersten und zweiten Tag der Periode) steigt bei vielen Frauen der Histaminspiegel an. Besonders betroffen sind jene, die ohnehin mit hormonellen Ungleichgewichten oder Histaminintoleranz zu tun haben – ob diagnostiziert oder nicht.

Was Histamin auslösen kann? Kreislaufprobleme, Kopfschmerzen, Schwindel, Herzrasen, Hautausschläge, Übelkeit… die ganze Palette. Und wenn man das nicht einordnen kann, fühlt es sich eben an wie: „Ich werd krank.“ In Wahrheit ist es aber oft nur dein Körper, der im Ausnahmezustand arbeitet – und dringend ein bisschen mehr Rücksicht bräuchte. Und da dürfen wir ganz tief reingehen.

Und was ist mit PMS?

Auch das sogenannte prämenstruelle Syndrom – kurz PMS – kann sich auf diese Art und Weise zeigen. Viele denken bei PMS an Stimmungsschwankungen oder Heißhunger. Aber auch körperliche Symptome wie Kopfschmerzen, Wassereinlagerungen, Verdauungsprobleme oder eben dieses diffuse Krankheitsgefühl können dazugehören. PMS ist nicht nur „Laune“, sondern oft ein Ausdruck von hormonellen Verschiebungen, die dein ganzes System betreffen. Und genau deshalb lohnt es sich, nicht nur an der Oberfläche herumzudoktern, sondern wirklich tiefer zu schauen: Was bringt mein System aus dem Gleichgewicht? Was will gesehen werden?

 

Genug von Zyklusbeschwerden?

In unserem Webinar "PMS Secrets" zeigen wir dir, was die Wurzel von Periodenschmerzen, Stimmungsschwankungen und anderen zyklusbedingten Symptomen ist & wie du diese Ursachen löst.

Abgrenzung zu anderen Erkrankungen

Es ist wichtig, dass das Krankheitsgefühl während der Periode kein Hinweis auf eine echte Krankheit im klassischen Sinne ist. Es ist vielmehr eine körperliche Reaktion, die durch hormonelle und immunologische Prozesse entsteht. Dennoch fällt eine Unterscheidung manchmal schwer, vor allem dann, wenn Symptome wie Schüttelfrost oder Gliederschmerzen auftreten, die eigentlich eher bei Infekten erwartet werden. 

Verminderte Libido und sexuelle Unlust

Daher haben wir hier eine Übersicht für euch, mit einigen Unterscheidungsmerkmalen:

Krankheitsgefühl Periode Echte Erkältung oder Infekt
Keine oder nur leicht erhöhte Temperatur Deutliches Fieber (>38,5 °C)
Symptome verschwinden oft nach dem Einsetzen der Blutung oder wenige Tage später Symptome werden stärker und bleiben bestehen
Kein Husten, kein Schnupfen Typische Erkältungssymptome sind vorhanden
Beschwerden kehren zyklisch wieder (monatlich) Beschwerden treten unabhängig vom Zyklus auf

 

Psychosomatische Verstärkung

Ein wichtiger psychologischer Faktor ist der sogenannte psychosomatische Verstärkungseffekt. Körperliche Missempfindungen werden dabei durch emotionale Anspannung und Stress intensiver wahrgenommen. Wenn der Körper ohnehin Signale wie Müdigkeit, Muskelschmerzen oder Übelkeit sendet, verstärken eine innere Anspannung, Sorgen und Grübeln diese Symptome.

Viele Frauen berichten davon, in dieser Phase besonders sensibel für ihre eigenen Körpersignale zu sein. Dies führt zu einer stärkeren Fokussierung auf das körperliche Unwohlsein und somit zu einer höheren Symptomwahrnehmung.

Hormonelle Schwankungen können auch zu einer vorübergehenden emotionalen Dysregulation führen. Emotionale Reize werden intensiver wahrgenommen, wobei es schwerer fällt, die eigenen Emotionen zu kontrollieren. Folglich kann es zu plötzlichen Stimmungstiefs, einer erhöhten Reizbarkeit, einem Gefühl von Überforderung, Rückzugstendenzen und sozialem Stress kommen.

Diese emotionale Instabilität trägt dazu bei, dass das Krankheitsgefühl sowohl körperlich als auch psychisch stärker empfunden wird. Dies ist tatsächlich auch Teil des Muster, das wir uns im nächsten Abschnitt anschauen wollen.

Zyklusbedingte Traurigkeit
Schamgefühl in Beziehungen, was tun?

Was emotionale Altlasten damit zu tun haben (ja, wirklich)

Jetzt wird’s spannend: Neben all den hormonellen und immunologischen Faktoren gibt es noch eine weitere Ebene, die viele nicht auf dem Schirm haben – das emotionale System.

Denn mal ehrlich: Wie oft erlaubst du dir in dieser Phase wirklich Pause zu machen? Wie oft denkst du: „Ich muss trotzdem funktionieren“? Unser modernes Leben ist selten zyklusfreundlich. Wir sollen immer gleich leistungsfähig sein – egal ob Tag 2 oder Tag 28.

Die Folge: Dein Nervensystem bleibt im Dauer-Alarm. Und dieser Stress verstärkt nicht nur hormonelle Ungleichgewichte, sondern auch Immunreaktionen und Histaminfreisetzung. Kurz gesagt: Wenn dein emotionaler Druck steigt, kann dein Körper mit Symptomen antworten – auch mit grippeähnlichem Krankheitsgefühl.

Deshalb schauen wir bei Miss Ovu nicht nur auf Hormone, sondern auch auf das, was unter der Oberfläche wirkt: alte Glaubenssätze, unterdrückte Emotionen, der Druck, perfekt zu sein. Denn wenn du lernst, da hinzuhören, wird es oft auf ganz anderen Ebenen leichter.

Wie zeigt sich das Krankheitsgefühl während der Periode?

Typische Symptome des Krankheitsgefühls – und warum sie auftreten

Das Gefühl, vor oder während der Periode krank zu sein, kann sich auf ganz unterschiedliche Weise zeigen – körperlich wie emotional. Dabei handelt es sich nicht um Einbildung, sondern um reale, hormonell und immunologisch bedingte Reaktionen. Besonders häufig berichten Betroffene über:

  • Erschöpfung und bleierne Müdigkeit
    Begünstigt durch den Hormonabfall (v. a. Östrogen), niedrigen Blutdruck oder Eisenmangel – oft begleitet von Schlafproblemen und Konzentrationsstörungen.

  • Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen
    Durch Prostaglandine und entzündungsähnliche Prozesse fühlt sich der Körper an, als stecke eine Grippe in den Knochen – besonders in Rücken, Beinen oder Schultern. Auch menstruelle Migräne ist möglich.

  • Kreislaufprobleme, Schwindel & Verdauung
    Blutverlust, hormonelle Gefäßveränderungen und Prostaglandinwirkung auf den Magen-Darm-Trakt können Schwindel, Übelkeit, Blähungen oder Durchfall auslösen.

  • Temperaturschwankungen & Fiebergefühl
    Frösteln, Hitzewallungen oder leicht erhöhte Temperatur (subfebril) sind keine Seltenheit – verursacht durch die hormonelle Beeinflussung der Wärmeregulation.

  • Sensorische & emotionale Empfindlichkeit
    Viele erleben eine erhöhte Reizempfindlichkeit: Licht, Geräusche, Kleidung auf der Haut – alles fühlt sich intensiver an. Auch innere Unruhe, Herzrasen oder Appetitveränderungen können auftreten.

Schlafstörungen bei PMS

Zyklusbeschwerden müssen nicht für immer bleiben

  • Von unregelmäßigem Zyklus zu mustergültigen 28 Tagen - Wie Svenja
  • Von Bauchschmerzen, Krämpfen und Krankheitsgefühl zu einer entspannten Periode - Wie Tanja
  • Von Lustlosigkeit zu erfüllter Sexualität - Wie Isabelle

Sie alle haben - wie über 400 andere Frauen - den gleichen 1. Schritt gemacht: In unserem "Die versteckte emotionale Ursache für deine PMS" 0€ Webinar verstanden, was ihr Körper ihnen mit den Zyklusproblemen wirklich sagen will und wie der Weg raus aussieht.

Sei auch du dabei & starte deine Reise in einen entspannten Zyklus.

Zwei Frauen balancieren lachend auf Holzpfählen am Meer

Psychische Symptome des Krankheitsgefühl

Das Krankheitsgefühl rund um die Periode zeigt sich nicht nur körperlich – auch psychisch kann es ganz schön reinfahren. Viele erleben in dieser Zeit:

  • Reizbarkeit, Stimmungstiefs und emotionale Achterbahnen
    Tränen aus dem Nichts, das Gefühl, nichts mehr aushalten zu können, oder eine Traurigkeit, die sich nicht so richtig zuordnen lässt – all das ist hormonell erklärbar und alles andere als selten.

  • Erschöpfung im Kopf: Brain Fog & Motivationsloch
    Wenn sich der Kopf anfühlt wie in Watte gepackt, Konzentration Mangelware ist und selbst der Einkauf zur Mammutaufgabe wird – willkommen im zyklischen Energieminus.

Stress und Krankheitsgefühl
  • Innere Unruhe & Schlafprobleme
    Körperlich kaputt, aber im Kopf wach – das kann an den hormonellen Schwankungen und der Belastung fürs Nervensystem liegen. Kreiselnde Gedanken inklusive.

Kurz gesagt: Auch deine Psyche reagiert auf das, was im Körper passiert – und das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Sensibilität. Und genau das wollen wir uns jetzt einmal genauer anschauen. Was passiert da auf emotionaler Ebene? Woher kommen die inneren Blockaden und was hat das alles mit deiner Kindheit & Jugend zu tun?

Wie können sich hormonelle Schwankungen vor der Periode auf den Körper auswirken?

Die Zeit vor der Menstruation ist geprägt von starken Hormonschwankungen, die zahlreiche Prozesse im Körper beeinflussen. Diese hormonellen Veränderungen wirken sich nicht nur auf den weiblichen Zyklus und die Gebärmutter aus, sondern betreffen auch das Nervensystem, den Stoffwechsel, die Verdauung und das emotionale Gleichgewicht. Die Kombination aus sinkendem Östrogen und Progesteron, einer vermehrten Prostaglandinproduktion und Veränderungen im Serotonin- und Dopaminhaushalt sorgt dafür, dass sich viele Frauen vor ihrer Periode tatsächlich krank fühlen. Erschöpfung, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme, eine emotionale Instabilität und Konzentrationsstörungen sind dabei keine Einbildung, sondern direkte Folgen dieser komplexen hormonellen Steuerung.

Östrogen und Progesteron

Wenn Hormone Achterbahn fahren

Kurz vor der Periode passiert im Körper ganz schön viel – hormonell gesehen ist das eine wilde Phase. Östrogen und Progesteron rauschen in den Keller, das Nervensystem ist sensibler, und auch Verdauung, Stimmung und Energielevel geraten ordentlich ins Schwanken. Kein Wunder also, wenn sich manche Tage vor der Menstruation wie ein kleiner Infekt anfühlen.

Hormonschwankungen und Krankheitsgefühl

Östrogen sorgt normalerweise für gute Laune, Energie und strahlende Haut – wenn es fällt, rauscht auch oft die Stimmung mit runter. Progesteron bringt eigentlich Ruhe ins System, doch kurz vor der Blutung fällt auch das ab – mit Folgen wie Schlafstörungen, Kreislaufproblemen und emotionaler Achterbahnfahrt.

Zu den Themen Östrogendominanz und Progesteronmangel haben wir für euch außerdem jeweils einen eigenen Artikel verfasst – hier kommt ihr direkt zu ihnen:

Zum Artikel Östrogendominanz

Verlinkung Progesteronmangel (folgt)

Stressbewältigung und Menstruation

Serotonin & Dopamin

Dazu kommen Prostaglandine – kleine Botenstoffe, die dafür sorgen, dass sich die Gebärmutter zusammenzieht. Sie lösen die Blutung aus, können aber auch Kopfweh, Bauchweh oder Gliederschmerzen verursachen. Gleichzeitig sinken Testosteron (Kraft & Lust) und das Stresslevel steigt – Cortisol ist schneller oben, und das macht uns reizbarer, unruhiger und oft auch müder.

Und als wäre das nicht genug, spielen auch unsere Glücksstoffe verrückt: Serotonin (für Stimmung und Schlaf) und Dopamin (für Motivation und Freude) sinken – das erklärt Heißhunger, Tränenausbrüche und den Wunsch, sich mit Chips unter der Decke zu verkriechen.

Kurz gesagt: Diese Phase ist kein Spaziergang – aber sie ist erklärbar. Und genau deshalb kannst du lernen, besser mit ihr umzugehen. Mehr dazu findest du auch in unseren Artikeln zu Östrogendominanz und Progesteronmangel.

Der Einfluss der Sexualität auf das Wohlbefinden während der Periode

Sex während der Periode – Lust statt Leiden?

Klingt erstmal wie ein Tabubruch, ist aber in Wahrheit ziemlich clever: Sex (allein oder zu zweit) kann in dieser Zeit wahre Wunder wirken. Viele Frauen erleben ihn nicht nur als lustvoll, sondern auch als schmerzlindernd, entspannend und stimmungsaufhellend – kurz: wie einen natürlichen Reset-Knopf.

Warum das so ist? Ganz einfach: Beim Orgasmus schüttet dein Körper Endorphine, Oxytocin und Dopamin aus. Diese hormonellen Glücklichmacher helfen gegen Krämpfe, heben die Laune und bringen das System runter – besonders dann, wenn dein Zyklus gerade Sturm spielt. Gleichzeitig wird die Durchblutung im Becken gefördert – was wiederum Spannungen löst und den Heilungsprozess unterstützt.

Und auch psychisch tut Nähe gut – gerade dann, wenn du dich eigentlich lieber unter der Bettdecke verkrümeln würdest. Wer sich in dieser Phase bewusst für Intimität entscheidet, kann erleben, wie sich der eigene Körper plötzlich nicht mehr nur nach Beschwerden anfühlt – sondern nach Lebendigkeit. Ob du dich nach Sex sehnst oder lieber auf Rückzug schaltest, ist komplett individuell. Wichtig ist nur: Du darfst beides. Und falls du gerade keine Lust auf Nähe hast, aber trotzdem was für dein Wohlbefinden tun willst – auch Selbstbefriedigung zählt. Deine Hormone merken den Unterschied nicht.

Sexuelle Aktivität und Wohlbefinden

Die Rolle von Scham und einem negativen Körperbild – wie psychische Belastungen die Wahrnehmung eines Krankheitsgefühls vor/während der Periode verstärken können

Neben den physischen Symptomen spielen auch psychische Belastungen wie Scham und ein negatives Körperbild eine bedeutende Rolle bei einem Krankheitsgefühl vor der Periode. Diese mentalen Belastungen können nämlich nicht nur die Wahrnehmung der Symptome verstärken, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen. In diesem Kontext ist es wichtig, die Wechselwirkungen zwischen den psychischen Aspekten und den körperlichen Beschwerden zu verstehen.

Hygiene bei Sex während der Menstruation

Die Auswirkungen eines negativen Körperbildes auf das Krankheitsgefühl

Das Körperbild ist eng mit der eigenen Identität und dem Selbstwertgefühl verknüpft. Eine negative Wahrnehmung des eigenen Körpers – sei es durch Gewichtszunahme, Akne, Blähungen oder Müdigkeit – verstärkt die Auswirkungen des Krankheitsgefühls und kann zu einem Teufelskreis führen. Frauen, die mit ihrem Körper unzufrieden sind, sind anfälliger für psychische Belastungen, da sie sich weniger mit ihrem Körper identifizieren und sich nicht wohlfühlen.

In der menstruellen Phase kann es zu einem verstärkten Fokus auf körperliche Mängel kommen. Auch die Scham über visuelle Veränderungen, wie das Auftreten von Hautunreinheiten oder Gewichtsschwankungen, sorgt dafür, dass die Symptome intensiver wahrgenommen werden. Dies ist nicht nur eine subjektive Wahrnehmung, sondern auch wissenschaftlich belegt. Ein negatives Körperbild beeinflusst den Hormonhaushalt und kann die Intensität von PMS-Symptomen verstärken, da der psychische Stress die physische Reaktion des Körpers intensiviert.

Der Einfluss von Stress und psychischer Belastung auf die Wahrnehmung der Symptome

Stress und Symptomwahrnehmung

Stress ist ein entscheidender Faktor, der Perioden-Symptome nicht nur verstärken, sondern auch auslösen kann. Der psychische Druck, der mit Scham und einem negativen Körperbild einhergeht, aktiviert das Sympathikus-System, was zu einer erhöhten Stressreaktion führt. Diese physiologische Reaktion hat zur Folge, dass Prostaglandine und andere Entzündungsstoffe vermehrt ausgeschüttet werden, was zu einer verstärkten Schmerzwahrnehmung führt.

Studien belegen, dass Stresshormone wie Cortisol die Intensität von Menstruationskrämpfen und anderen Beschwerden steigern können. Ein angespanntes psychisches Wohlbefinden hat somit direkte körperliche Auswirkungen und verstärkt das Gefühl von Krankheit oder Erschöpfung. Frauen, die während ihrer Blutung unter emotionalem Stress leiden, berichten daher häufig von einer intensiveren Erfahrung ihrer Symptome.

Die Wechselwirkung zwischen Psyche und Körper: Negative Gedanken verstärken die körperlichen Symptome

Klingt unfair, ist aber Realität: Unsere Gedanken haben echten Einfluss auf unser körperliches Empfinden – gerade vor und während der Periode. Wer sich ständig Sorgen macht, sich als „nicht leistungsfähig“ oder „irgendwie kaputt“ empfindet, versetzt den Körper ungewollt in Alarmbereitschaft. Stresshormone wie Cortisol steigen an, das Nervensystem schaltet in den Kampf-oder-Flucht-Modus – und das sorgt nicht nur für Herzklopfen und flache Atmung, sondern auch für mehr Krämpfe, schlechtere Verdauung, Schlafprobleme und eine Extraportion Schmerzempfinden. Ein echter Teufelskreis. Denn je mehr du dich auf deine Beschwerden fokussierst, desto intensiver nimmst du sie wahr – was dich wiederum stresst. Und der Stress? Der feuert die Symptome weiter an. So wird aus einem unangenehmen Gefühl schnell eine richtige Abwärtsspirale.

Was also tun? Kein toxisches Positivdenken, keine Selbstverleugnung. Aber: Ein bisschen mehr Selbstmitgefühl, ein wenig mehr Abstand zum eigenen Gedankenkarussell – und die Erkenntnis, dass du dich nicht „reinsteigerst“, sondern dass dein Körper auf echte Signale reagiert. Du darfst dich ernst nehmen. Und gleichzeitig gut zu dir sein.

Wenn das nur so einfach wäre?! Deswegen zeigen wir dir in unserem Miss Ovu Kurs wie du sehr gezielt an deinen negativen Gedanken arbeiten kannst und wo diese ihren Ursprung haben auf emotionaler Ebene. Dann kannst du sie lösen und ganz natürlicherweise zu einem neuen Selbstbild kommen, wenn die Basis deiner Gedankenwelt sich verändert hat. 

Mentale Belastung und Krankheitsgefühl

Zusammenhang zwischen Stress, Emotionen und hormonellen Störungen

Der menschliche Körper ist ein komplexes System, das in ständiger Wechselwirkung zwischen verschiedenen physischen und psychischen Prozessen steht. Besonders die Wechselwirkungen zwischen Stress, Emotionen und hormonellen Störungen sind entscheidend, wenn es darum geht, das Wohlbefinden von Frauen während des Menstruationszyklus und insbesondere bei hormonellen Veränderungen wie während der Periode zu verstehen. 

Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf belastende oder bedrohliche Situationen, die in der Regel mit einer Aktivierung des sympathischen Nervensystems und einer Freisetzung von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol einhergeht. Diese Hormone bereiten den Körper darauf vor, schnell auf Gefahren zu reagieren. In der modernen Welt ist der Stress jedoch oft chronisch, was bedeutet, dass der Körper ständig mit einem erhöhten Cortisolspiegel konfrontiert wird.

Cortisol hat nicht nur Auswirkungen auf das Immunsystem, den Stoffwechsel und die kognitive Funktion, sondern es beeinflusst auch den Hormonhaushalt insgesamt. Ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel kann dazu führen, dass andere wichtige Hormone wie Östrogen, Progesteron und Testosteron aus dem Gleichgewicht geraten. Bei Frauen ist dies besonders problematisch, da die Balance zwischen Östrogen und Progesteron für den regelmäßigen Menstruationszyklus und die Fruchtbarkeit entscheidend ist.

Hormonelle Dysbalance und Scham

Stress allein ist schon ein Kraftfresser – aber wenn starke Emotionen (wie z.B. Scham) dazukommt, wird’s richtig toxisch fürs Hormonsystem. Denn was viele unterschätzen: Emotionen wie Dauerstress, Selbstzweifel oder das Gefühl, „nicht zu genügen“, haben handfeste körperliche Auswirkungen. Sie treiben den Cortisolspiegel nach oben – und der wirbelt die feine Hormonbalance ordentlich durcheinander. Besonders rund um die Periode, wenn Progesteron und Östrogen ohnehin im Sinkflug sind, kann dieser zusätzliche Stress das System völlig aus dem Takt bringen: PMS wird stärker, Krämpfe heftiger, Schlaf schlechter. Auch Symptome wie unreine Haut, Erschöpfung oder Zyklusunregelmäßigkeiten hängen oft damit zusammen. Und Scham? Die wirkt wie stiller Stress – tief vergraben, aber mit ähnlicher Wirkung. Wer sich für seinen Körper schämt, ihn als „falsch“ oder „peinlich“ empfindet, schickt unbewusst dauernd Stresssignale durchs System. Das macht nicht nur unglücklich – es stört auch die hormonelle Regulation. Und schwupps: noch mehr Beschwerden, noch mehr Verunsicherung.

Ein echter Teufelskreis also – aber keiner, dem man hilflos ausgeliefert ist. Denn sobald wir erkennen, wie stark unsere Gedanken und Gefühle auf den Körper wirken, können wir neue Wege gehen: raus aus der Selbstverurteilung, rein in einen liebevolleren Umgang mit uns selbst. Das ist kein Hokuspokus – das ist Biologie mit Herz.

Was , wenn die Emotionen gar nicht die Folge der körperlichen Veränderung sind, sondern tatsächlich die Ursache? Dann wird es richtig spannend: Willkommen in der Welt von Miss Ovu.

Die Symptomsprache von dem Krankheitsgefühl vor/während der Periode

Viele Frauen erleben das Krankheitsgefühl als Teil von PMS – nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Stress, starke emotionale Spannungen oder ein schwieriger Umgang mit dem eigenen Körper können die Beschwerden verstärken. Wie stark uns PMS trifft, hängt also nicht nur von Hormonen ab, sondern auch davon, wie wir mit uns selbst umgehen. Wer da tiefer einsteigen will, findet in der Symptomsprache vielleicht neue Aha-Momente.

Wir wissen: Jedes Symptom ist wie ein Post-it, das der Körper an die Tür klebt: „Hier stimmt was nicht!“ Die Kunst ist, diese Hinweise zu lesen. Viele Menschen stellen fest, dass sich bestimmte emotionale Muster wie ein roter Faden durch ihr Leben und ihren Zyklus ziehen. Hinter Schmerzen, Krämpfen und Migräne, steckt vielleicht der tief verwurzelte Glaubenssatz: „Als Frau muss ich mir meinen Platz in der Welt hart erarbeiten“. Hinter einer hormonellen Dysbalance versteckt sich vielleicht die Überzeugung, niemals Schwäche zeigen zu dürfen, um nicht den Anschluss zu verlieren. Solche inneren Überzeugungen führen oft dazu, dass wir unsere Gefühle unterdrücken, ständig angespannt sind oder uns selbst zu viel abverlangen. Der Körper verharrt dadurch in einem dauerhaften Alarmzustand.

 

Wie finde ich zu meiner Weiblichkeit zurück?
Psychische Entspannung und Selbstfürsorge bei PMS

Was dir dein Körper mit dem Symptom „Krankheitsgefühl“ eigentlich sagen will

 

Das Muster „Schwäche“ als wahre Ursache deiner PMS-Beschwerden & Krankheitsgefühl vor der Periode

Das archetypische Muster, welches sich hinter dem Krankheitsgefühl mit den Symptomen wie Blässe, Schwäche, Schwinde, grippeähnliche Symptome und extreme Müsigkeit verbrigt ist das Schattenmuster der „Schwäche“: Es zeigt sich in einem Ungleichgewicht von Yin (weiblich) und Yang (männlich) in uns. Wir bewerten eine Seite (meist die Yang-Seite) als besser und versuchen sehr viel mehr auf dieser Seite zu sein. Wir wollen stark, aktiv, logisch, unemotional, geradlinig und kontrolliert sein – wir verachten Schwäche, Inaktivität, Emotionalität und Unlogik besonders in anderen Menschen.

Nachdem wir uns immer stärker auf eine Seite schlagen und uns in eine Richtung drücken, schlagen wir irgendwann wie ein Pendel zurück – direkt auf die Yin Seite. Wenn dies geschieht befinden wir uns sehr stark im Yin-Schatten, was uns unser Körper symptomatisch spiegelt. Wir sind übersentimental, unkontrolliert, schwach und zurückgezogen. Das Symptom Heißhunger zeigt uns deutlich, dass wir uns so dann das holen, was wir uns sonst verwehren.

Oft ist die Krankheit aber auch die einzige Rechtfertigung gegenüber uns selbst. Nur dann erlauben wir es uns, uns zurückziehen, auszuruhen, schlecht gelaunt zu und auch einmal weniger schön angezogen zu sein. Dahinter verbirgt sich eigentlich die Ablehnung unserer inneren Yin-Teile.

In der gelösten Form (Muster der „Zärtlichkeit“) erkennen wir, dass sowohl starke Yang-Seiten als auch schwache Yin-Seiten in uns wichtig und richtig sind, wir integrieren diese. Ebenso lernen wir, dass Schwächen Möglichkeiten der Verbindung mit anderen, die darin eine Stärke besitzen, sind. Zärtlichkeit ist die stille Kraft, die Mauern schmelzen lässt und Verbundenheit dort schafft, wo Worte nicht mehr reichen.

Krankheitsgefühl PMS Hilfe

Tipps zur Linderung des Krankheitsgefühls

Das zu wissen ist ja nun schön und gut, aber was kannst du wirklich dagegen tun, dass dich deine Periode jeden Monat komplett aus dem Leben wirft?

Sobald wir anfangen zu erkennen, welche alten Geschichten und Glaubenssätze hinter unseren körperlichen Symptomen stecken, öffnet sich eine neue Tür: Wir können beginnen, sie wirklich zu verändern. In der LMO-Methode nutzen wir dafür unter anderem Tapping (EFT). Das sanfte Klopfen auf bestimmte Akupunkturpunkte aktiviert gezielt den Parasympathikus – den Teil unseres Nervensystems, der für Ruhe, Regeneration und Heilung zuständig ist.

In diesem entspannten Zustand zeigen sich oft genau die emotionalen Blockaden, die wir im Alltag gut verstecken – manchmal schon seit unserer Kindheit. Und genau das ist der Schlüssel: nicht analysieren, nicht wegdrücken, sondern da sein lassen. Wut, Angst, Traurigkeit, Scham – alles darf auf den Tisch. Wenn wir uns erlauben zu fühlen, anstatt zu funktionieren, kann der Körper endlich loslassen, was er so lange gehalten hat.

In diesem Prozess wird klar, wie eng Körper und Emotionen wirklich zusammenhängen. Wenn du bereit bist, alte Verletzungen anzuschauen, unausgesprochene „Neins“ nachzuholen oder lange verdrängte Gefühle zuzulassen, entsteht plötzlich Raum. Raum für echte Veränderung – nicht nur im Kopf, sondern bis tief in den Körper hinein.

Denn wenn sich emotionale Muster lösen, können auch körperliche Prozesse sich neu sortieren. Epigenetische Veränderungen, die durch Stress oder alte Erfahrungen entstanden sind, können sich zurückbilden oder verändern. Dein System kommt zurück in die Selbstregulation – mit mehr Kraft, mehr Klarheit und einer neuen Beziehung zu deinem Körper. Kein Kampf mehr, sondern ein echtes Miteinander.

Wie dir unser Kurs Miss Ovu bei der Bearbeitung von deinem Krankheitsgefühl helfen kann

In unserem Miss Ovu Kurs wenden wir die von uns entwickelte LMO-Methode in Hinblick auf die Symptomsprache von PMS sowie weiteren Symptomen eines gestörten Zyklus an. Die LMO-Methode ist kein Wundermittel, aber ein innovativer, wissenschaftlich fundierter, ganzheitlicher Ansatz, der Körper und Emotionen ernst nimmt. Sie hilft, Symptome als wertvolle Hinweise zu verstehen, emotionale Blockaden zu lösen und den eigenen Zyklus und die eigene Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen. Wer Lust hat, kann mit Miss Ovu direkt einsteigen – oder sanft starten mit dem Schnupperprogramm „Schmerz lass nach“. Denn: Dein Körper spricht – du darfst lernen, zuzuhören.

Mit der LMO-Methode vereinen wir vier innovative Ansätze:

  • Epigenetik: Die Wissenschaft, die erklärt, wie Gefühle, Erfahrungen und Umweltfaktoren deine Gene beeinflussen – und wie du aktiv darauf einwirken
  • Symptomsprache: Der Körper spricht in Symptomen. Wer lernt, diese Sprache zu verstehen, bekommt Zugang zu den tieferen Ursachen von Beschwerden.
  • Gene Keys: Eine Landkarte für archetypische Glaubens- und Verhaltensmuster. Sie helfen dabei, wiederkehrende Themen und Blockaden im eigenen Denken und Fühlen zu erkennen, zu systematisieren und zu transformieren. So werden unbewusste Muster sichtbar und du erhältst konkrete Impulse, um Schritt für Schritt deine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
  • Tapping (EFT): Sanftes Klopfen auf bestimmte Akupunkturpunkte hilft dir in die Entspannung zu kommen und die tieferen Ursachen hinter deinen Beschwerden zu bearbeiten und nach und nach zu lösen – wie ein Reset-Knopf für die Seele.

Das hat dich neugierig gemacht? Du möchtest endlich wieder deine Sexualität ganz ohne Scham genießen können? Dann könnte unser Miss Ovu Kurs genau richtig für dich sein! Hier kommst du direkt zum Kurs!

Du bist dir noch nicht sicher, ob unser Programm das Richtige für dich ist? Dann buche doch hier gerne unser kostenloses Webinar!

Warum fühlt man sich vor der Periode krank?

Auf einen Blick – Krankheitsgefühl vor/während der Periode

  • Das Krankheitsgefühl beschreibt eine Vielzahl von körperlichen und psychischen Symptomen, die vor oder während der Periode auftreten können.
  • Das Gefühl ist weit verbreitet und gehört zu den häufigsten Beschwerden, die Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter erleben. Es ist oft normal, aber es sollte nicht dauerhaft das Wohlbefinden beeinträchtigen, ebenso sollte es vorübergehend und zyklusabhängig auftreten.
  • Zu den häufigsten körperlichen Symptomen gehören Bauchkrämpfe, Übelkeit, Brustspannen, Kopfschmerzen, Blähungen und Wassereinlagerungen. Auch Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Angst, Depressionen und Konzentrationsstörungen können auftreten.
  • Das Krankheitsgefühl hängt stark mit den hormonellen Veränderungen während des Menstruationszyklus zusammen, insbesondere mit Schwankungen von Progesteron, Östrogen und Serotonin.
  • Hohe Stresslevels und psychische Belastungen können das Krankheitsgefühl verstärken, indem sie das hormonelle Ungleichgewicht und die körperliche Reaktion negativ beeinflussen.
  • Scham über den eigenen Körper und ein negatives Körperbild können das Krankheitsgefühl verstärken, da psychische Belastungen den Körper zusätzlich stressen und die Symptome intensivieren.
  • Negative Gedanken und emotionale Blockaden können das Krankheitsgefühl ferner verstärken. Eine positive geistige Einstellung und Stressbewältigung können dabei helfen, die körperlichen Symptome zu lindern.
  • In der Symptomsprache zeigen sich vor allem die Muster der Unehrlichkeit, Schwäche und Unzulänglichkeit, auch die Wahrnehmung und Wertschätzung der eigenen Weiblichkeit kann eine Rolle spielen.
  • Zu den empfohlenen Maßnahmen zählen eine ausreichende Ruhe, leichte Bewegung, gesunde Ernährung, Hydration, Stressbewältigungstechniken wie Meditation, natürliche Heilmittel (z. B. Kräutertees), und die Förderung von Selbstfürsorge und Achtsamkeit. Auch unser Kurs Miss Ovu kann dir bei der nachhaltigen Bearbeitung deiner zugrunde liegenden Themen helfen.

Das könnte dich auch interessieren…

Warum du unter PMS leidest & was du tun kannst

Warum du unter PMS leidest & was du tun kannst

Leidest du unter starken Schmerzen, Übelkeit, Depressionen, Angstzuständen und Wassereinlagerungen vor deiner Periode? Verbringst du die Tage während deiner Menstruation lieber im Bett oder geht es dir vielleicht schon Tage bis Wochen vorher schlecht? Dann könnte sich...

mehr lesen
Jacqueline und Nora LMO 5

Hi, wir sind Nora & Jacqueline

Wir sind fest davon überzeugt, dass unser Körper nichts zufällig tut, sondern uns immer etwas sagen möchte. Unsere Fähigkeit ist, genau das zu entschlüsseln & zu lösen.

Damit haben wir schon über 400 Frauen mit Zyklusbeschwerden geholfen, diese wieder loszuwerden.

PMS Secrets

Die versteckten Ursachen deiner PMS – Webinar

Verstehe, was dir dein Körper mit Periodenkrämpfen, Stimmungsschwankungen und Hormonproblemen wirklich sagen will – In unserem Webinar für 0€.

Jacqueline und Nora LMO 2

Über Miss Ovu und die Autorinnen

Wir sind Nora & Jacqueline von Miss Ovu. Aus unserer eigenen Erfahrung durch das Heilen von verschiedensten Symptomen wie zyklusbedingter Migräne und Rückenschmerzen, unregelmäßiger Zyklus, Hashimoto, Milchstaus, Zähneknirschen und mehr haben wir über die Jahre unsere Miss Ovu-Methode entwickelt.

Dabei nutzen wir die Symptomsprache, um die spezifischen dysfunktionalen Emotions- und Verhaltensmuster hinter den Symptomen zu bearbeiten und zu lösen.

Mit unserer Methode und unseren darauf basierenden Kursen haben wir seit 2021 schon über 4.000 Betroffenen in verschiedenen Bereichen wie Histaminintoleranz und Mastzellen und 400 Frauen mit Zyklusbeschwerden geholfen.

Zyklusbeschwerden müssen nicht für immer bleiben

  • Von unregelmäßigem Zyklus zu mustergültigen 28 Tagen - Wie Svenja
  • Von Bauchschmerzen, Krämpfen und Krankheitsgefühl zu einer entspannten Periode - Wie Tanja
  • Von Lustlosigkeit zu erfüllter Sexualität - Wie Isabelle

Sie alle haben - wie über 400 andere Frauen - den gleichen 1. Schritt gemacht: In unserem "Die versteckte emotionale Ursache für deine PMS" 0€ Webinar verstanden, was ihr Körper ihnen mit den Zyklusproblemen wirklich sagen will und wie der Weg raus aussieht.

Sei auch du dabei & starte deine Reise in einen entspannten Zyklus.

Zwei Frauen balancieren lachend auf Holzpfählen am Meer