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Warum du unter PMS leidest & was du tun kannst

Mai 8, 2025

Leidest du unter starken Schmerzen, Übelkeit, Depressionen, Angstzuständen und Wassereinlagerungen vor deiner Periode? Verbringst du die Tage während deiner Menstruation lieber im Bett oder geht es dir vielleicht schon Tage bis Wochen vorher schlecht?

Dann könnte sich hinter deinen Symptomen ein prämenstruelles Syndrom (PMS) oder sogar eine prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) verbergen. PMS und PMDS betreffen viele menstruierende Frauen und können deren Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Obwohl beide Krankheitsbilder weit verbreitet sind, werden diese Beschwerden oft unterschätzt oder die betroffenen Frauen mit ihren Beschwerden nicht ernst genommen. Wie du sowohl PMS – als auch PMDS – mithilfe von unserem Kurs Miss Ovu in den Griff bekommen kannst, worum es sich bei diesen Krankheitsbildern überhaupt handelt und welche Symptome dabei auftreten, erfährst du in diesem Artikel.

Der weibliche Zyklus: Phasen, Hormone und ihr Einfluss auf Körper und Psyche

Der weibliche Zyklus ist ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Hormone, das in einem durchschnittlichen Zeitraum von 28 Tagen (leichte Schwankungen sind normal) abläuft. Während dieses Zyklus durchläuft der Körper vier Phasen, die jeweils durch spezifische hormonelle Veränderungen gesteuert werden und sich auf den gesamten Organismus – einschließlich Stimmung, Energielevel und Stoffwechsel – auswirken.

  • Menstruationsphase (Tag 1–5) – Beginn des Zyklus:
    In diesem Zeitraum wird die Gebärmutterschleimhaut abgestoßen und es kommt zur Menstruation (Periode). Die Hormone Östrogen und Progesteron sind auf ihrem tiefsten Stand, was oft zu Müdigkeit, Reizbarkeit oder Stimmungstiefs führen kann. Der Körper beginnt mit der Follikelreifung für den nächsten Zyklus. Es können symptomatisch eine Energielosigkeit, eine leichte depressive Verstimmung, Schmerzen, Krämpfe (durch Prostaglandine) und ein vermehrtes Schlafbedürfnis auftreten.
  • Follikelphase (Tag 6–14) – Östrogenhoch & Energieboost:
    In dieser Phase reifen in den Eierstöcken mehrere Follikel heran, von denen einer dominant wird. Die Gebärmutterschleimhaut baut sich erneut auf. Das Hormon Östrogen steigt stark an, was zu mehr Energie, einer besseren Stimmung und einer erhöhten Konzentrationsfähigkeit führt. Das follikelstimulierende Hormon (FSH) unterstützt das Wachstum der Eibläschen. Symptomatisch kann es zu einer höheren Motivation, besserer Haut,  glänzendem Haar, einer positiveren Stimmung, einem höheren Selbstbewusstsein und einer verbesserten sportlichen Leistungsfähigkeit kommen.
  • Ovulationsphase (Tag 14–16) – Der Eisprung & hormonelle Spitze:
    In diesem Intervall findet der Eisprung statt: Das reife Ei wird aus dem Eierstock freigesetzt und kann in den nächsten 12–24 Stunden befruchtet werden. Das Hormon LH (Luteinisierendes Hormon) steigt stark an, um den z auszulösen, Östrogen erreicht seinen Höhepunkt, was oft für eine sexuelle Attraktivität und gesteigerte Libido sorgt. Der Testosteronspiegel ist ebenfalls leicht erhöht, was sich positiv auf das Durchsetzungsvermögen und das Selbstbewusstsein auswirkt. Es kann zu einer erhöhten Flirtlaune, einer verstärkten Energie und Kreativität kommen, manchmal kann ebenso ein leichter Mittelschmerz (Ovulationsschmerz) auftreten.
  • Lutealphase (Tag 17–28) – Progesteron steigt
    Der Körper bereitet sich in diesen Tagen auf eine mögliche Schwangerschaft vor. Falls keine Befruchtung stattfindet, sinkt der Hormonspiegel wieder. Das Progesteron dominiert, es sorgt für eine Entspannung, – in Dysbalance kann es jedoch zu Wassereinlagerungen und Stimmungsschwankungen kommen. Dahingegen fällt das Östrogen ab, was sich negativ auf den Serotoninspiegel auswirken kann (wenn das Hormonsystem nicht in Balance ist). Infolgedessen kann es zu einer Müdigkeit, einer gereizten Stimmung oder depressiven Verstimmung, einem Heißhunger auf Kohlenhydrate und Zucker oder zu empfindlichen Brüsten und Wassereinlagerungen kommen.
pms ursachen und symptome

Was ist PMS? – Symptome und Ursachen

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist eine hormonell bedingte Beschwerde, die bei vielen menstruierenden Frauen (ca. 50% der Frauen sind betroffen) in der zweiten Zyklushälfte (Lutealphase) auftritt. Es umfasst sowohl körperliche als auch emotionale Symptome, die wenige Tage bis zwei Wochen vor der Menstruation beginnen und mit dem Einsetzen der Periode wieder abklingen. PMS kann den Alltag erheblich beeinträchtigen, insbesondere wenn die Symptome stark ausgeprägt sind.

Auch, wenn ca. 50% der Frauen betroffen sind und es klingt als gehöre PMS einfach als Frau dazu (wenn man Pech hat), möchten wir hier darauf hinweisen, dass PMS nicht sein muss – immerhin haben 50% der Frauen diese Beschwerden nicht. Mittlerweile scheint es fast „normal“ zu sein, dass sehr viele Frauen unter massiven Beschwerden durch ihren natürlichen Zyklus leiden. Der Zyklus ist etwas absolut natürliches und es macht für uns von Miss Ovu wenig Sinn, dass der Körper als „default“ Modus Schmerzen, massive Stimmungsschwankungen und Probleme eingebaut hat. Vielmehr scheint ein emotional-mentales Muster, genauer gesagt sind es sechs Muster, dahinterzustecken. Wir schauen gerne ganz genau hin und entschlüsseln, was der Körper uns mit den Symptomen sagen will. Denn der Körper macht die Symptome nicht um uns zu ärgern, sondern weil er uns damit etwas ganz spezifisches mitteilen möchte. So haben wir für das Thema Zyklusbeschwerden sechs ganz spezifische emotional-mentale Muster heraus gearbeitet, die wir mit dir in unserem Miss Ovu Kurs durchgehen und gemeinsam bearbeiten. Denn auch dein PMS muss nicht für immer bleiben!

Die häufigsten Beschwerden / Symptome bei PMS:

  • Körperliche Symptome: Brustspannen und Druckempfindlichkeit, Wassereinlagerungen (z. B. geschwollene Beine, aufgedunsenes Gesicht), Blähbauch und Verdauungsprobleme, Kopfschmerzen oder Migräne, Müdigkeit und Erschöpfung, Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Emotionale und psychische Symptome: Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit, innere Unruhe, Angst oder depressive Verstimmungen, plötzliche Wutanfälle oder übersteigerte emotionale Reaktionen, Konzentrationsprobleme und Vergesslichkeit, sozialer Rückzug und Antriebslosigkeit
  • Heißhunger und Appetitveränderungen: Viele Frauen bemerken während PMS einen veränderten Appetit, insbesondere auf süße oder salzige Lebensmittel. Dies hängt mit den Schwankungen des Serotoninspiegels zusammen, einem Botenstoff im Gehirn, der die Stimmung und den Appetit reguliert.
  • Schlafprobleme und Erschöpfung: Hormonelle Veränderungen können die Schlafqualität negativ beeinflussen, was zu Ein- oder Durchschlafproblemen, nächtlichem Schwitzen oder einer erhöhten Tagesmüdigkeit führt.

Während einige Frauen nur leichte Beschwerden haben, erleben andere eine deutliche Einschränkung im Berufsleben, in der Partnerschaft oder im sozialen Umfeld. Besonders psychische Symptome wie Reizbarkeit, Niedergeschlagenheit oder eine starke Erschöpfung können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Wie gesagt: Selbst, wenn du jetzt PMS hast und unter starken Beschwerden leidest, kannst du deinen tiefsitzenden, chronischen Stress so bearbeiten, dass dein Nervensystem zurück in Entspannung kommen kann – und dein Hormonsystem so natürlicherweise zurück in Balance gebracht wird.

Was ist PMDS? Symptome, Ursachen und Unterschiede zu PMS

Die prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) ist eine besonders schwere Form des prämenstruellen Syndroms (PMS), die mit starken psychischen Symptomen einhergeht. Während PMS häufig mit Stimmungsschwankungen und körperlichen Beschwerden verbunden ist, führt PMDS zu depressiven Verstimmungen, Angstzuständen und Reizbarkeit, die den Alltag erheblich beeinträchtigen können.

pmds unterschied pms

PMDS betrifft etwa 3–8 % der menstruierenden Frauen und wird oft fälschlicherweise als Depression oder Angststörung diagnostiziert. Die Symptome treten ausschließlich in der Lutealphase des Menstruationszyklus, also nach dem Eisprung, auf und verschwinden meist mit dem Einsetzen der Periode.

PMDS äußert sich durch extreme emotionale und psychische Beschwerden, die weit über normale Stimmungsschwankungen hinausgehen.

  • Psychische und emotionale Symptome:
    Schwere depressive Verstimmungen bis hin zu Suizidgedanken, plötzliche Wutausbrüche und extreme Reizbarkeit, Panikattacken und Angstgefühle, ein starkes Gefühl der Überforderung oder Hoffnungslosigkeit, sozialer Rückzug und emotionale Instabilität
  • Körperliche Symptome (ähnlich wie PMS, aber oft stärker ausgeprägt):
    Extreme Erschöpfung und Müdigkeit, Brustspannen und Wassereinlagerungen, Kopfschmerzen oder Migräne, Blähungen und Verdauungsprobleme, Schlafstörungen (Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen)

Die genauen Ursachen des prämenstruellen Syndroms (PMS) und der prämenstruellen dysphorischen Störung (PMDS) sind noch nicht vollständig erforscht. Wissenschaftler gehen jedoch davon aus, dass hormonelle Schwankungen, NeurotransmitterVeränderungen, genetische Faktoren und der chronischer Stress eine entscheidende Rolle spielen. Egal, was es bei dir ist:  Die Arbeit an den feststeckenden Emotionen und somit an der Ursache des chronischen Stresses und einem überaktiven Nervensystem lohnt sich immer – und kann zu deutlichen Verbesserungen führen.

was tun gegen pms

Es gibt Hinweise darauf, dass folgende Faktoren eine Rolle spielen:

  • Hormonelle Schwankungen (insbesondere ein Abfall von Progesteron und Östrogen nach dem Eisprung),
  • Störungen im Serotoninhaushalt, was depressive Symptome und Angstzustände verstärken kann,
  • Genetische Faktoren – Frauen mit PMDS haben häufig eine familiäre Vorbelastung,
  • Überempfindlichkeit des Gehirns gegenüber Hormonveränderungen.

Unterschiede zwischen PMS und PMDS

Merkmal

PMS

PMDS

Häufigkeit

Ca. 75 % der Frauen

Ca. 3–8 % der Frauen

Emotionale Symptome

Stimmungsschwankungen, leichte Reizbarkeit

Schwere Depression, Angstattacken, Aggressionen

Körperliche Symptome

Brustspannen, Blähungen, Kopfschmerzen

Häufig stärker ausgeprägte körperliche Beschwerden

Auswirkungen

Kann unangenehm sein, aber beeinträchtigt den Alltag meist nicht stark

Kann das tägliche Leben, Beziehungen und die Arbeit massiv beeinflussen

Verschwinden der Symptome

Mit Einsetzen der Menstruation oder leicht nach der Periode

Symptome verschwinden meist komplett mit dem Beginn der Menstruation

pms hormone

PMS, PMDS und hormonelle Faktoren

PMS und PMDS treten fast ausschließlich in der Lutealphase des Zyklus (also nach dem Eisprung) auf. Dies liegt an natürlichen Veränderungen der weiblichen Hormone Östrogen und Progesteron. Östrogen- und Progesteron-Schwankungen: Nach dem Eisprung steigt das Hormon Progesteron, um den Körper auf eine mögliche Schwangerschaft vorzubereiten. Dass es dabei zu starken Symptomen kommt, ist von der Natur so nicht vorgesehen. Ein Thema, welches hier dahinter steckt, ist unsere moderne Gesellschaft, die so viel Misstrauen gegenüber der Natur (dem Weiblichen) entwickelt hat. Dieses Muster schauen wir uns später noch genauer an.

Kurz vor der Menstruation sinkt der Progesteronspiegel abrupt, was in der Schattenausprägung des Musters (Anspannung / chronischer Stress) zu  Symptome wie Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Erschöpfung auslösen kann. Gleichzeitig schwankt der Östrogenspiegel, was sich auf den Serotoninhaushalt im Gehirn auswirkt – und bei innerer Anspannung zu Problemen führen kann.

Nicht alle Frauen leiden unter PMS oder PMDS – einige reagieren empfindlicher auf die natürlichen Hormonschwankungen. Dies hat immer mit dem dahinterliegenden emotional-mentalen Muster zu tun, welches wir uns in Miss Ovu (zusammen mit den anderen 5 Mustern von Zyklusbeschwerden) anschauen.

Genug von Zyklusbeschwerden?

In unserem Webinar "PMS Secrets" zeigen wir dir, was die Wurzel von Periodenschmerzen, Stimmungsschwankungen und anderen zyklusbedingten Symptomen ist & wie du diese Ursachen löst.

Genetische Faktoren – Ist PMS vererbbar?

Studien zeigen, dass PMS und insbesondere PMDS familiär gehäuft auftreten. Frauen, deren Mütter oder Schwestern unter starkem PMS oder PMDS leiden, haben ein erhöhtes Risiko, ebenfalls betroffen zu sein. Mögliche genetische Faktoren können in einer höheren Sensibilität gegenüber hormonellen Schwankungen, einer Beeinträchtigung der Serotoninverwertung im Gehirn und/oder stärkeren Entzündungsreaktionen im Körper, begründet sein.

Die gute Nachricht ist: So wie die körperliche Disposition vererbt wird, wird auch das emotionale Muster vererbt – und dieses kannst du jetzt für dich auflösen. Du musst nicht die vererbten traumatischen Erlebnisse deiner weiblichen Ahnen weitertragen, sondern kannst sie heute für dich und alle, die nach dir kommen, bearbeiten und lösen. Das zeigen wir dir in unserem Kurs „Miss Ovu“.

pms genetisch vererbbar

Psychosoziale Faktoren – Stress als Trigger für PMS und PMDS

Frauen, die unter chronischem Stress, Traumata oder psychischen Belastungen leiden, haben ein erhöhtes Risiko für starke PMS- oder PMDS-Symptome. Begründet ist dies darin, dass Stress den Cortisolspiegel erhöht, der wiederum den Hormonhaushalt destabilisieren kann. Frauen mit anhaltendem Stress erleben oft verstärkte PMS- oder PMDS-Symptome, insbesondere im psychischen Bereich. Wir bei Miss Ovu haben heraus gefunden, dass nicht nur starke Traumata zu einer dauerhaften Nervensystem-Veränderung führen können, sondern auch (von uns) sogenannte „Mini-Traumata“ zu einer dauerhaften Anspannung und innerem Stress führen kann. Diese Mini-Traumata finden immer wieder Trigger im Verhalten anderer, in belastenden Situationen und eigenen Denk- und Verhaltensweisen, die auf das aktivierte emotionale Muster immer wieder negativ sich auswirken. Schau dir dazu unser kostenloses Webinar an, um die Zusammenhänge zu verstehen.

pms und stress

Serotoninmangel und seine Rolle bei PMS und PMDS

Serotonin ist ein Neurotransmitter, der für gute Laune, emotionale Stabilität und Schlaf verantwortlich ist. Wenig Serotonin führt zu depressiven Verstimmungen, Angstgefühlen, einer Reizbarkeit und einem Heißhunger auf Süßes, da Zucker kurzfristig den Serotoninspiegel anhebt. Östrogen beeinflusst die Serotoninproduktion. Wenn der Östrogenspiegel kurz vor der Periode sinkt, sinkt auch der Serotoninspiegel. Frauen mit PMDS haben eine besonders starke Empfindlichkeit gegenüber diesem Serotoninabfall, was zu schweren depressiven Symptomen und Angststörungen führen kann.

Serotonin ist ein Hormon, welches vom Körper eigenständig und im ausreichenden Maße hergestellt wird, wenn das System sich in Balance und Entspannung befindet. Wenn unser System chronisch aus dem Gleichgewicht gebracht wurde, weil eines oder mehrere der emotionalen Muster in der Schattenausprägung aktiv sind, dann führt dies zu tiefsitzendem, chronischem Stress, der sich besonders auf das Hormonsystem auswirkt.

serotonin pms und pmds
pms häufigkeit

Warum bekommen einige Frauen PMS oder PMDS und andere nicht?

Die genauen Ursachen von PMS und PMDS sind komplex und beruhen auf einem Zusammenspiel aus Hormonen und Neurotransmittern, die aus der Balance geraten sind. Die wahren Ursachen dieses Ungleichgewichts sind die sechs emotional-mentalen Muster, die chronischen, inneren Stress auslösen und über so viele Jahre (Jahrzehnte) schon in uns wirken. Die gute Nachricht ist: Wir können diese emotionalen Muster erkennen und lösen. So dass das Hormon- und Nervensystem zurückkehren kann zu einem inneren Gleichgewicht.

Diagnose von PMS und PMDS – So wird die Störung erkannt

Die Diagnose von PMS und PMDS ist oft schwierig, da viele Symptome unspezifisch sind und mit anderen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder hormonellen Dysbalancen verwechselt werden können. Um eine eindeutige Diagnose zu stellen, werden verschiedene Methoden genutzt – darunter Symptomtagebücher, hormonelle Tests und Ausschlussverfahren.

pms diagnose

Leichte PMS-Symptome sind weit verbreitet, doch wenn die Beschwerden den Alltag erheblich beeinträchtigen, ist eine medizinische Abklärung sinnvoll. Besonders, wenn die PMS- oder PMDS-Symptome über mehrere Monate hinweg stark ausgeprägt sind, emotionale Beschwerden wie Depressionen, Angstzustände oder extreme Reizbarkeit auftreten, die Symptome so intensiv sind, dass sie den Beruf, Beziehungen oder das soziale Leben beeinträchtigen und/oder ein Verdacht auf PMDS oder eine andere psychische Erkrankung besteht, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Ein Zyklustagebuch oder eine Perioden-App kann helfen, Muster zu erkennen und Symptome im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus zu dokumentieren. Die Symptome sollten dabei über zwei bis drei Zyklen hinweg notiert werden. Es sollte dabei festgehalten werden, wann die Beschwerden auftreten, welche Symptome spürbar sind, wie stark deren Intensität ist und wann sie wieder abklingen.

Anzeichen für PMDS sind intensive Symptome, psychische Beschwerden, ein Auftreten in der zweiten Zyklushälfte, ein Verschwinden der Symptome mit oder kurz nach dem Einsetzen der Periode und eine massive Einschränkung durch die Symptome im Alltag. 

 

Ein Arzt oder eine Ärztin stellt die Diagnose basierend auf:

  • Anamnese und Zyklusauswertung:
    Ein Gespräch über die Symptome, familiäre Vorbelastungen und ein Vergleich mit anderen Erkrankungen kann erste Hinweise geben.
  • Hormonstatus und Laboruntersuchungen:
    Blutuntersuchungen können dabei helfen, hormonelle Ungleichgewichte oder Schilddrüsenprobleme auszuschließen. Überprüft werden meist die Werte Progesteron und Östrogen (können in der zweiten Zyklushälfte stark schwanken), der Serotoninspiegel (bei PMDS oft niedrig), das Cortisol (Stresshormon, das PMS verschlimmern kann) und die Schilddrüsenwerte (TSH, T3, T4) – Schilddrüsenprobleme können PMS-ähnliche Symptome verursachen.
  • Differentialdiagnostik – Ausschluss anderer Erkrankungen:
    Da PMS und PMDS oft mit anderen Erkrankungen verwechselt werden, müssen Depression oder Angststörungen, Schilddrüsenerkrankungen, Endometriose oder PCOS ausgeschlossen werden.

Klassische Behandlungsmöglichkeiten von PMS und PMDS

Im Miss Ovu Kurs arbeiten wir mit unserer eigenen Methode, welche die Symptomsprache des Körpers und den dahinterliegenden emotionalen Mustern mit einbezieht und mit Hilfe von Tapping (EFT) löst. In Miss Ovu konnten wir bereits über 400 Frauen durch ihre PMS und Zyklusbeschwerden begleiten.

Der Vollständigkeit halber wollen wir hier kurz klassische Behandlungsmöglichkeiten erwähnen:

pms behandeln
  • Lebensstil und natürliche Behandlungsmethoden:
    Eine Anpassung der Ernährung, moderate Bewegung und ein gutes Stressmanagement können eine natürliche Behandlung darstellen.
  • Pflanzliche Heilmittel und Nahrungsergänzungsmittel:
    Mönchspfeffer, Johanniskraut, Ashwagandha, Adaptogene, Kamillentee und Baldrian können hilfreich sein. Bei einigen pflanzlichen Heilmittel kann es jedoch zu Nebenwirkungen kommen.
  • Hormonelle Therapien:
    In schweren Fällen können auch hormonelle Therapien in Form der Antibabypille, als Progesteronpräparate oder mithilfe einer Hormonspirale in Erwägung gezogen werden. Auch hier kann es zu Nebenwirkungen kommen.
  • Medikamentöse Therapien:
    Ebenso sind Medikamente wie SSRI-Antidepressiva, Diuretika und Schmerzmittel oftmals im Einsatz.

Die meisten dieser Behandlungsansätze zielen jedoch auf die Linderung der Symptome ab und setzen nicht bei den Ursachen an, welche aus unserer Sicht die unterdrückten Emotionen und Traumata aus unserer Vergangenheit sind. Viele dieser Behandlungen benötigen eine dauerhafte Anwendung, einige können schwere Nebenwirkungen auslösen und/oder schlecht verträglich sein, manche Therapieansätze können sogar wirkungslos sein.

In jahrelanger eigener Erfahrung haben wir daher unseren Kurs Miss Ovu entwickelt, welcher dir eine nachhaltige Bearbeitung deiner zugrunde liegenden Muster erlaubt.

Zyklusbeschwerden müssen nicht für immer bleiben

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Zwei Frauen balancieren lachend auf Holzpfählen am Meer
symptomsprache pms und pmds

Die Symptomsprache von PMS/PMDS

Mithilfe der Symptomsprache des Körpers ist es mögliche, unterdrückte Themen und Muster erkennen und bearbeiten zu können. Bei PMS/PMDS können die folgenden Symptome auftreten:

  • DHEA Balance/grundsätzliches Thema bei PMS/PMDS:
    Das weibliche und männliche System in uns befindet sich nicht in Balance – entweder wird die eigene Weiblichkeit abgelehnt oder es wird versucht, besonders männlich zu sein. Oft wird dies bedingt durch die Gesellschaft und Erwartungen. Nachdem DHEA auch als Jungbrunnen-Hormon bezeichnet wird kann sich in einem Mangel auch eine Erschöpfung der Lebenskraft zeigen – im Überschuss äußern sich die Themen Kontrolle und Dominanz. Zur DHEA Balance haben wir für dich einen separaten Artikel, hier kannst du ihn direkt lesen.
  • Stimmungsschwankungen:
    Diese deuten darauf hin, dass die eigenen Bedürfnisse nicht wahrgenommen oder unterdrückt werden – die eigene Harmonie ist nicht in der Balance. Hier kommst du direkt zum Artikel: Artikel kommt.
  • Schmerzen:
    Auch Schmerzen wollen (genauso wie Emotionen) gespürt werden. Sie deuten daher auf eine Unzulänglichkeit hin, oft verbergen sich dahinter Glaubenssätze, wie Ich bin nicht gut genug, Ich muss mich pushen, ich verdränge meine Emotionen. Hier kommst du direkt zu unserem Artikel Schmerzen während der Periode: Verlinkung Artikel
  • Krankheitsgefühl:
    Hierbei liegt die Thematik zugrunde, dass wir uns schäme, weiblich zu sein (mit all unseren körperlichen und emotionalen Bedürfnissen). Wir schämen uns für unsere Menstruation, die Blutung. Oft haben wir in der Vergangenheit gelernt, dass diese peinlich ist.
  • Symptome, welche auf eine Östrogendominanz hindeuten:
    Auch über die Östrogendominanz haben wir einen ausführlichen Artikel für dich – diesen findest du hier: Verlinkung Artikel  Bei einer Östrogendominanz zeigt sich in der Symptomsprache das Thema der Dominanz (in reaktiver Ausprägung).
  • Symptome, welche auf einen Progesteronmangel hindeuten:
    Hier zeigt sich vor allem das Muster der Dominanz (in repressiver Ausprägung). Ausführlicher kannst du darüber in unserem Artikel über den Progesteronmangel nachlesen:Verlinkung Artikel
    • PMS/PMDS und Histaminintoleranz:
      Sofern du unter PMS/PMDS und einer Histaminintoleranz leidest, solltest du dir auch unsere Artikel zur Histaminintoleranz durchlesen – zu unserem Happy HIT Code Kurs kommst du hier.

    Wie dir unser Kurs Miss Ovu bei PMS/PMDS helfen kann

    Unsere Kurse basieren auf dem Ansatz, dass unverarbeitete Emotionen unserer Kindheit und Jugend unsere heutigen Problemen und Symptomen auslösen. In unserem Kurs Miss Ovu arbeiten wir mithilfe unserer ganz speziellen Methode – einer Kombination aus EFT, den Gene Keys und der Epigenetik – an deinen ganz persönlichen Thematiken. Natürlich sollst du, sofern du aktuell Medikamente einnimmst oder dich in einer Therapie befindest, dies auf jeden Fall weiterhin machen.

    Miss Ovu gegen pms

    Du kannst auch jederzeit die andere genannten Methoden unterstützend nutzen – wie du es für dich als richtig empfindest. Dauerhaft solltest du jedoch an den Ursachen deiner Schmerzen arbeiten – in unserem Miss Ovu Kurs leiten wir dich dazu an. Darin bearbeiten wir die sechs Muster DHEA-Balance (ein Vorläuferhormon von Östrogen und Testosteron), die Östrogendominanz, den Progesteronmangel, Schmerzen und Krämpfe, Stimmungsschwankungen, das Krankheitsgefühl und die Sexualität in einem 4-Schritt-Programm.

    Das hat dich neugierig gemacht? Du möchtest endlich wieder auch während deiner Periode aktiv am Leben teilhaben und dich nicht mehr von deinem PMS/PMDS fremdbestimmen lassen? Dann könnte unser Miss Ovu Kurs genau richtig für dich sein! Hier kommst du direkt zum Kurs.

    Du bist dir noch nicht sicher, ob unser Programm das Richtige für dich ist? Dann buche doch hier gerne unser kostenloses Webinar!

    PS: Auch wenn du bereits unseren Happy HIT Code durchgeführt hast, kann dir unser Miss Ovu Kurs eine Hilfe sein! Wenn du diesbezüglich Fragen hast, schreibe uns gerne eine Mail.

    pms ursachen therapie

    Zusammenfassung PMS/PMDS:

    • 50% der Frauen leiden unter PMS – 50% der Frauen nicht. PMS muss also nicht normal sein und es muss auch nicht so bleiben, selbst wenn es jetzt gerade bei dir so ist. Die emotional-mentalen Ursachen anzuschauen und auf emotionaler und körperlicher Ebene (mit Tapping) zu lösen, kann das Hormonsystem zurück in Balance bringen.
    • Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist eine hormonell bedingte Beschwerde, die bei vielen menstruierenden Frauen in der zweiten Zyklushälfte (Lutealphase) auftritt,
    • Die prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) bezeichnet eine schwere Form von PMS, bei welcher verstärkt psychische Symptome auftreten, wie Depressionen oder Angststörungen,
    • Neben körperlichen Symptomen kann es bei PMS/PMDS ebenso zu emotionalen und psychischen Veränderungen, zu Heißhunger, Schlafproblemen oder einer Erschöpfung kommen – bei einigen Frauen beeinträchtigen die Symptome deren Alltag,
    • Charakteristisch für PMS/PMDS ist, dass die Symptome mit/kurz nach dem Einsetzen der Periode verschwinden,
    • Bei Frauen mit PMDS zeigen sich oft ein niedriger Serotoninspiegel oder eine erhöhte Empfindlichkeit auf dessen Schwankungen,
    • Auch eine Störung im Histaminabbau kann die PMS/PMDS-Symptome verstärken,
    • Ursächlich zeigen sich in der Symptomsprache eine Dysbalance zwischen der eigenen Weiblichkeit und Männlichkeit, eine Dysbalance in der Harmonie, nicht gespürte Emotionen, eine Scham der eigenen Weiblichkeit und/oder Thematiken wie Dominanz und Schwäche,
    • In unserem Kurs Miss Ovu führen wir dich Schritt für Schritt durch die sechs emotionalen Muster hinter Zyklusbeschwerden & PMS. So kannst du die wahren Ursachen für deine Beschwerden bearbeiten – und tiefe Entspannung in dein gesamtes System zurückbringen.

     

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